Horst Lichter ist beim Anblick des Objektes gleich begeistert: "Och, womit fangen wir denn heute an? Das ist aber schön", sagt der Moderator, als er den "Brummi" im Expertenraum stehen sieht. Die Schwestern Heike Kuhl und Gabriele Rödding haben die berühmte Werbefigur mit zu "Bares für Rares" gebracht. Sie gehörte einst ihrem Vater, der selbst LKW-Fahrer war.
Sven Deutschmanek liefert mehr Hintergründe zum "Brummi". Den gebe es seit 1971, er sei das Maskottchen des Bundesverbandes des deutschen Güterfernverkehrs. Bei der Bevölkerung kam das runde Männchen als Charakter sehr gut an. 1976 erschien ein Kinderbuch über den "Brummi" - das damals sogar den Preis als bestes Kinderbuch gewann. Kurzum: Der "Brummi" rollte sich in die Herzen der Deutschen.
"Bares für Rares": "Waldi" macht eine klare Ansage
50 Euro hätten die Schwestern gerne für ihr Mitte 70er Jahre entstandenes Exemplar. Doch Sven Deutschmanek hält deutlich mehr für möglich: Er taxiert den Wert auf 100 bis 150 Euro. Und es könnte noch mehr Geld werden: Bei der Begutachtung im Händlerraum macht Walter "Waldi" Lehnertz seinen Kollegen gleich eine klare Ansage: "Ich kann euch jetzt schon mal sagen, wo der hingeht: In die Eifel."
Julian Schmitz-Avila startet mit 50 Euro. Weil gleich mehrere Händler interessiert sind, wird der Preis schnell dreistellig. Als Leo Leo 150 Euro bietet, ist der obere Schätzwert bereits erreicht. Doch "Waldi" lässt nicht locker und ersteht den "Brummi", das lässt er sich satte 200 Euro kosten.
Von Horz bis Heide: Das sind die Experten von "Bares für Rares"

Anschließend kostet "Waldi" seinen Triumph aus und stolziert mit dem neu erworbenen Maskottchen durch den Händlerraum. Sein Kommentar: "Ich und mein dicker Bruder."
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