Die ARD-Serien haben am Dienstagabend im deutschen Fernsehen den Ton angegeben.
Um 20.15 Uhr interessierten sich 5,85 Millionen Zuschauer (Marktanteil 17,6 Prozent) für die Krimiserie "Mord mit Aussicht" mit Caroline Peters, danach um 21.05 Uhr 5,60 Millionen (17,0 Prozent) für die Krankenhaus-Soap "In aller Freundschaft".
Am nächsten dran war der private Marktführer RTL mit der Krimiserie "CSI Miami", die 4,47 Millionen Zuschauer (13,5 Prozent) einschalteten, bei "Dr. House" waren um 21.15 Uhr noch 3,03 Millionen (9,6 Prozent) dran. Der Sat.1-Thriller "Online - Meine Tochter in Gefahr" mit Annette Frier kam auf 3,39 Millionen Zuschauer (10,6 Prozent).
Die ZDF-Reportage über den Berliner Flughafen in der Reihe "ZDFZeit" brachte es lediglich auf 2,16 Millionen Zuschauer (6,6 Prozent), die ProSieben-Serie "Two and a Half Men" auf 2,06 Millionen Zuschauer (6,1 Prozent), die RTL-II-Reihe "Zuhause im Glück" auf 1,96 Millionen (6,0 Prozent), die Vox-Dokusoap "Daniela Katzenberger - Natürlich blond" auf 1,63 Millionen (4,9 Prozent) und die Kabel-eins-Actionkomödie "Zwei wie Pech und Schwefel" auf 1,43 Millionen (4,4 Prozent).
ZDF gegen RTL
In der Jahresgesamtwertung nach Marktanteilen steht derzeit das ZDF mit 12,6 Prozent vor dem Vorjahressieger RTL (12,4 Prozent) und der ARD (12,3 Prozent). Hinter den Top drei liegt Sat.1 (9,7 Prozent). Mit etwas Abstand folgen ProSieben (5,9 Prozent), Vox (5,8 Prozent), Kabel eins und RTL II (jeweils 3,9 Prozent) sowie Super RTL (2,1 Prozent).
In der für die Privatsender wichtigen werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen führt weiter RTL recht deutlich mit 16,2 Prozent vor ProSieben (11,2 Prozent) und Sat.1 (9,9 Prozent). Dahinter folgt Vox mit 7,6 Prozent vor der ARD (7,1 Prozent) und dem ZDF (6,9 Prozent) sowie RTL II (6,3 Prozent) und Kabel eins (5,7 Prozent).