"Als meine Schwiegereltern ihren Teppich aufrissen, fanden sie ein riesiges Monopoly-Brett", schreibt ein User auf der Online-Plattform Reddit und präsentiert dazu ein Foto, bei dem es einem glatt die Sprache verschlägt. Es zeigt ein Zimmer, das offenbar gerade renoviert wird. Anstelle eines Fußbodens ist ein riesengroßes Monopoly-Spielfeld zu sehen in der US-Grundversion mit Straßen wie Park Place, Boardwalk oder dem Bahnhof Reading Railroad.
Der Eintrag wurde seit Veröffentlichung bereits mehr als 1.900 Mal kommentiert. "Als ich das meiner Frau zeigte, erinnerte sie mich daran, dass es bei uns in der Nähe eine ganze Häuserreihe gibt, die Mitte der 50er Jahre gebaut wurde und deren Kellerböden mit Spielbrettern bemalt oder gefliest sind. Scheint wohl damals ein Verkaufsargument gewesen zu sein oder so."
Monopoly-Fußboden auch in Mall in Dubai
Ein anderer kommentiert: "Im alten Haus meiner Großeltern war ein Shuffleboard in den Boden gefliest". Wieder ein anderer User erzählt, wie er seinen Vater damals so lange anbettelte, bis dieser ihm endlich so ein Spielbrett auf den Boden seines Kinderzimmers malte. "Ich dachte, meine Freunde würden jeden Abend zu mir nach Hause kommen, nur um dieses coole Monopoly-Brett zu sehen."
Ein anderer verweist auf Dubai, wo bereits vor vielen Jahren riesige Spielfelder auf die Böden von drei Einkaufszentren montiert wurde. Die Kunden können darauf spielen und Geld-und Sachpreise gewinnen.
Zuletzt hatte der US-Spielwarenhersteller Hasbro zum Welt-Monopoly-Tag am 19. März dazu aufgerufen, über die neuen Gemeinschaftskarten abzustimmen, die zukünftig in jeder Monopoly Klassik Edition enthalten sein werden.
Auf die Nachfrage eines Users, ob die Entdeckung die Pläne der Schwiegereltern für einen neuen Fußboden geändert hat – mit Hinblick auf die Enkelkinder, die sich möglicherweise darüber freuen würden – antwortet der Urheber des Postings: "Ich versuche, sie davon zu überzeugen, ihn mit Epoxidharz zu überziehen und den restlichen Bodenbelag drum herum so zu gestalten, wie sie es ursprünglich wollten."