Am Dienstag erhielt Herzogin Meghan in New York eine Auszeichnung, erschien bei der glamourösen Veranstaltung gemeinsam mit Prinz Harry und ihrer Mutter Doria Ragland. Jetzt hat ein Sprecher des Paars verraten, was nach dem Event passierte.
Meghan und Harry in New York von Fotografen verfolgt
Wie unter anderem die BBC berichtet, sollen die drei von mehreren Paparazzi in Fahrzeugen gejagt worden seien, es kam zu einer "fast katastrophalen Verfolgungsjagd", heißt es vonseiten des Sprechers. Über zwei Stunden sollen die Fotografen das Trio belästigt haben. Es habe dabei mehrere Beinahe-Unfälle "mit anderen Fahrern auf der Straße, Fußgängern und zwei New Yorker Polizisten" gegeben. Es sei eine "unerbittliche Verfolgung" gewesen.
"Eine Person des öffentlichen Lebens zu sein, bringt zwar ein gewisses Maß an Interesse seitens der Öffentlichkeit mit sich, doch sollte dies niemals auf Kosten der Sicherheit anderer gehen", so der Sprecher. "Die Verbreitung dieser Bilder fördert angesichts der Art und Weise, wie sie erlangt wurden, eine höchst intrusive Praxis, die für alle Beteiligten gefährlich ist." Ein Insider erklärte gegenüber "Page Six", wie der Vorfall sich abgespielt hat. "Es fing mit 12 Paparazzi an und endete mit vier, die [Meghan, Harry und Doria] verfolgten. Ihre Sicherheitsleute haben ihr Bestes gegeben, um die Fotografen abzuhängen", so die Quelle. Die drei sollen enorm geschockt gewesen sein.
Erinnerungen an Diana
Der Vorfall dürfte böse Erinnerungen wecken, nicht nur bei der Öffentlichkeit, sondern vor allem bei Prinz Harry. Seine eigene Mutter, Prinzessin Diana, starb im Spätsommer 1997 in einem Pariser Tunnel, nachdem zahlreiche Fotografen ihr Fahrzeug verfolgt und sie gejagt hatten. In seiner Autobiografie "Reserve" ("Spare") verrät Prinz Harry, dass er einige Jahre nach ihrem Tod selbst in Paris war und die Strecke abfuhr. Er habe seinen Fahrer gebeten, mit derselben Geschwindigkeit zu fahren, wie es 1997 Dianas Fahrer getan hatte.
Der Tod seiner Mutter ist ein Grund, warum Prinz Harry seit jeher einen Groll gegen Teile der Presse und vor allem gegen Paparazzi hegt. Das klickende Geräusch ihrer Kameras sei für ihn traumatisch, sagte er mal in einem Interview.
Quellen: BBC / "Page Six" /AFP
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