
2016 entschied sich Michael Wendler, seine Ranch in Dinslaken zu verkaufen und in die USA auszuwandern. Die Umzugspläne wurden ebenfalls medial begleitet: Seit 2017 trat der Sänger regelmäßig in der Vox-Sendung "Goodbye Deutschland" auf. In Cape Coral, Florida, baute er sich eine neue Existenz auf und träumte zunächst auch von einer Musikkarriere in Amerika. Stattdessen gab es weiterhin Ärger in Deutschland: Das Finanzamt Dinslaken forderte Steuernachzahlungen in Höhe von einer Million Euro. Eine horrende Summe, doch der 48-Jährige sei auf dem besten Weg gewesen, "alles in diese Richtung zu erledigen und zum Ende des Jahres komplett schuldenfrei" zu sein, sagte sein Manager Markus Krampe in der Pocher-Show. Ob dieser Plan nun aufgeht, ist fraglich, denn Krampe deutete auch an, dass auf den Sänger reichlich Strafen zukommen könnten, weil er vertragsbrüchig geworden ist.
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