Omid Scobie gilt als ein Vertrauter von Prinz Harry und Herzogin Meghan – doch bei diesem Buch sollen sie ihre Finger nicht im Spiel gehabt haben, das behaupten sie zumindest. Die negative Berichterstattung über das britische Königshaus stammt angeblich ausschließlich aus der Feder des Autors Scobie. Sein neuestes Werk heißt "
Kalte Kate
Herzogin Kate soll nach Angaben Scobies seit rund vier Jahren, seit 2019, kein Wort mit Herzogin Meghan gewechselt haben: "Jedes Mal, wenn sie von Meghan hört, schaudert und kichert Kate", so Scobie. Ebenso soll die künftige Königin zu Zeiten, als Meghan noch Teil der Königsfamilie war, die mentalen Probleme ihrer Schwägerin absichtlich ignoriert haben. Es heißt in dem Buch, dass Kate Meghan als Rivalin wahrnimmt. Auch die Leistung Kates am Königshof findet Scobie massiv überbewertet. Er behauptet, dass die Bevölkerung einfach alles toll findet, was Prinzessin Kate tut.
Megxit für immer
Herzogin Meghan möchte unter keinen Umständen je wieder Teil der Königsfamilie sein, behauptet Scobie. Doch die Abneigung gilt offenbar auch für ihren ehemaligen Wohnort – in Großbritannien habe sich die Herzogin "nie Zuhause gefühlt".
Prinz William soll machtgeil sein
Omid Scobie stellt Prinz William als machthungrigen und skrupellosen Mann dar. Er soll der Strippenzieher bei der Verbannung Prinz Andrews aus den königlichen Ämtern gewesen sein und regelmäßig Informationen über seinen Bruder Prinz Harry an die britische Presse weitergereicht haben. William soll über seinen kleinen Bruder außerdem behaupten, dass er "von einer Armee von Therapeuten einer Gehirnwäsche unterzogen worden sei" und er den "neuen" Harry nicht mehr kennenlernen wolle.

Die Frage nach Archies Hautfarbe
Herzogin Meghan soll König Charles, damals noch Prinz, gleich zwei Menschen namentlich genannt haben, die in ihrer Schwangerschaft mit Archie am Hofe spekulierten, welche Hautfarbe der Nachkomme wohl haben würde. Für die Herzogin ein rassistischer Akt. Bisher wusste die Öffentlichkeit nur, dass es eine Person gewesen sein soll. Scobie behauptet, beide Namen zu kennen, sie doch wegen drohender rechtlicher Konsequenzen nicht preiszugeben.
Omid Scobie gibt einen Einblick in die Atmosphäre des Königshauses der letzten Jahre
Prinz Harry nutzte seine Kinder als Druckmittel
Nach ihrem Ausstieg aus dem Königshaus im Januar 2020 behielten Prinz Harry und Meghan den Mietvertrag für Frogmore Cottage, damit sie einen britischen Wohnsitz haben. Drei Jahre und die von Harry veröffentlichten Memoiren später, war damit Schluss. Die Sussexes mussten im Frühjahr 2023 das Haus räumen. Prinz Harry soll das mächtig gestunken haben, sodass er seinem Vater gedroht haben soll: "Willst du deine Enkelkinder nie wiedersehen?"Die Idee für die Räumung der Sussexes soll übrigens von Prinzessin Anne stammen.
"Die Firma" machte Harry zum Feinbild
Das britische Königshaus, das auch "die Firma" genannt wird, soll Prinz Harry zum Feindbild gemacht haben, schon bevor er aus dem Königshaus austrat. Dies soll ein Anlass für den Megxit gewesen sein. Angeblich kommt das Königshaus nicht mit Harrys Freigeist und seinem grenzenlosen Denken klar. Es heißt aber auch, dass die Sussexes an einer Schlichtung interessiert seien und die königliche Familie regelmäßig mit aktuellen Bildern ihrer Kinder aus Amerika versorgen.
Harry soll nicht gewusst haben, dass es der Queen schlechter geht
Die nächste Anschuldigung, die Scobie hier vornimmt: Er behauptet, dass Prinz Harry über den schlechter werdenden Gesundheitszustand der verstorbenen Queen Elizabeth II., seiner Großmutter, nicht informiert wurde. Die Mitglieder der Königsfamilie sollen Chance gehabt haben, sich zu verabschieden und sich auf ihren Tod mental vorzubereiten, nicht aber Prinz Harry und Meghan. Erst, als es sehr ernst um sie stand und ihre letzten Stunden angebrochen waren, soll der Prinz in Amerika informiert worden sein und sich umgehend auf die Reise begeben haben. Angeblich soll Prinz William SMS mit Nachfragen von Harry zu diesem Thema ignoriert haben.
König Charles forderte das Personal auf, Harry loszuwerden
Es heißt, dass König Charles III. sein Personal dazu aufgefordert haben soll, seinen Sohn, Prinz Harry, loszuwerden, weil er überarbeitet sei, als dieser eine Terminanfrage stellte. Zu der Zeit sollen der Aussteiger-Prinz und sein Vater kaum Kontakt gehabt haben und offenbar hatte Charles auch kein großes Interesse daran. Drei Wochen später soll Harry seine Memoiren angekündigt haben, laut Scobie fiel Charles daraufhin in eine Art "Schockzustand". Als Harry seinen Vater nach der Veröffentlichung des Buches anrief, soll dieser kalt und kurz angebunden gewesen sein, nicht offen für ein Gespräch.
Netflix-Doku machte Charles so richtig wütend
2022 veröffentlichten Herzogin Meghan und Prinz Harry eine Dokumentation auf Netflix, in der das Königshaus in keinem guten Licht dargestellt wird. Die Reaktion seines Vaters, des Königs, war deutlich: "Dieser Idiot", soll er ihn genannt haben.
"South-Park"-Parodie auf Meghan und Harry ganz nach dem Geschmack der Walser
Prinz William und Prinzessin Kate sollen sich königlich über die Parodie der Sussexes in der Serie "South Park" amüsiert haben, in der Prinz Harry und Meghan veräppelt werden. In der Episode werden die beiden aufs Korn genommen, dass sie aus dem Königshaus austraten, um ihre Privatsphäre zu haben und nun durch alles möglichen Aktionen dauernd die Öffentlichkeit suchen. Die "South Park"-Figuren rufen: "Wir wollen Privatsphäre" und reisen durch die ganze Welt und in TV-Shows.
König Charles soll besorgt um seinen Bruder Andrew sein
König Charles soll charakterlich weicher sein, als sein ältester Sohn William. So soll der König sich anhaltend Sorgen um seinen degradierten Bruder Prinz Andrew machen. Dieser war in einen Skandal verwickelt und angeklagt, eine Affäre mit einer damals Minderjährigen gehabt zu haben. Das Königshaus zog Konsequenzen und entzog ihm alle royalen Verpflichtungen und viele Privilegien. Andrews psychische Gesundheit soll den König zu Tränen rühren.
Der König auf der Erbse
Laut Scobie soll Charles ein extrem verwöhnter König sein, der sogar seine Schnürsenkel bügeln lässt. Seine Majestät bestehe außerdem darauf, mit luxuriöser, perfekt gedämpfter Bettwäsche mit einer Fadenzahl von 1000 zu reisen. Der König soll es schätzen, wenn jemand bei seinem abendlichen Badritual einen Zentimeter Zahnpasta bereits auf die Zahnbürste gedrückt hat.
Der letzte Sommer der Königin
Scobie spricht in seinem Buch "Endgame" auch über den letzten Sommer von Königin Elizabeth II.. Diesen verbrachte sie auf Schloss Balmoral und er soll gespickt von Picknicks, Grillabenden und Spaziergängen gewesen sein. Vor allem habe die 96-Jährige viel in der Sonne gesessen. Sie soll starke Schmerzen vor ihrem Tod gehabt, jedoch nicht gewollt haben, dass die Öffentlichkeit davon erfährt.
Diana-Doubles
Die Wiederauferstehung von Dianas Kleiderstil in Form von Meghan und Kates Outfits soll kein Zufall gewesen sein. Des Öfteren sah man Parallelen zu Looks, die einst die Prinzessin der Herzen trug. Auch Schmuck von Diana zählte dazu. Dies soll am Hof kein Zufall sein, man erhoffe sich, dass etwas Glanz der verstorbenen Prinzessin auf die nächste Generation abfärbe, so Scobie.
Quellen: Daily Mail, Express
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