Wiener Opernball "Der Plastikbomber kommt mir nicht in die Loge"

Der Österreicher Richard Lugner schmückt sich auf dem Wiener Opernball gern mit prominenten Schönheiten. Eine jedoch wollte er partout nicht: Tatjana Gsell. Die ist sauer und droht, doch zu erscheinen.

Tatjana Gsell und ihr Verlobter Prinz Ferfried von Hohenzollern werden den Wiener Opernball am 3. Februar besuchen. Die prominente Witwe eines Nürnberger Schönheitschirurgen betonte im Gespräch mit der österreichischen Nachrichtenagentur APA, dass sie dabei nicht auf eine Einladung des Bauunternehmers Richard Lugner angewiesen sei.

Lugner hatte bei der Bekanntgabe seines Logengasts Geri Halliwell (Ex-Spice-Girls) gesagt, Tatjana Gsell habe in den vergangenen Jahren immer wieder versucht, sich in seine Loge einzuladen. Auf Grund "ihrer Vergangenheit haben wir das aber immer abgelehnt". Lugner sagte: "Der Plastikbomber kommt mir nicht in meine Loge."

Gsell: Nicht auf Lugner angewiesen

Gsell konterte am Freitag: "Herr Lugner soll sich nicht so wichtig machen. Ich kenne ihn nicht, mir ist er völlig egal, und ich habe nicht einmal eine Telefonnummer von ihm." Sie stellte klar: "Wir sind seit einem halben Jahr in die Loge eines sehr guten Freunden eingeladen, es gibt daher nicht einmal einen Bedarf." Auf dem Fest könnte es zum Showdown kommen. Tatjana Gsell überlegte: "Vielleicht frage ich Richard Lugner, wieso er so etwas sagt." Sie äußerte den Verdacht, dass seine Frau Christina Lugner dahinter stecke. "Mausi", wie sie von ihrem Ehemann und in der Presse genannt wird, hegt offenbar eine tiefe Abneigung gegen die Gsell-Witwe.

Atomic Kitten-Star eingeladen

Die Blicke dürften sich aber auch auf eine weitere Prominente richten: Die ehemalige Sängerin der britischen Mädchenband Atomic Kitten, Kerry McFadden, kommt auf Einladung eines Fernsehsenders aus Großbritannien zum Opernball. Sie dreht in Österreich eine eigene Adaption des Musicalklassikers "My Fair Lady".

Mit Material von AP / APA

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