Irrfahrt

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Justitia

Dreijährige Unterbringung in Psychiatrie nach Irrfahrt mit Rettungswagen

Das Landgericht Kiel hat einen Mann unter anderem wegen einer Irrfahrt mit einem Rettungswagen zu einer dreijährigen Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er für verschiedene Taten, insbesondere für einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt sagte.
Polizist mit Stopp-Kelle

400 Kilometer entfernt vom Zielort: Verwirrter Autofahrer bei Boppard gestoppt

Auf einer Irrfahrt ist ein Mann mit seinem Auto hunderte Kilometer entfernt von seinem eigentlichen Zielort gelandet. Die Polizei stoppte den Fahrer in der Nacht zum Sonntag bei Boppard, nachdem er offenbar mehrere Unfälle verursacht hatte, wie die Polizeidirektion Koblenz mitteilte. Er wollte ursprünglich nur einen kurzen Weg von einem Restaurantbesuch nach Hause fahren. Sein geplanter Zielort lag allerdings etwa 400 Kilometer Luftlinie entfernt.
Video Betrunkene fährt auf Gleise und ihn Bahnhof

Riskante Irrfahrt Betrunken auf Abwegen: Autofahrerin biegt auf Gleise ab – und rast durch zwei Bahnhöfe

Sehen Sie im Video: Betrunken auf Abwegen – Autofahrerin biegt auf Gleise ab und rast durch zwei Bahnhöfe.




Die Polizei verfolgte die Fahrt zurück und stellte dabei eine ganze Reihe von Verkehrsverstößen fest. Begonnen hat die Fahrerin ihre nächtliche Liste an Verstößen mit einer Fahrt entgegen der Fahrtrichtung eines Kreisverkehr, gefährlich, aber dem setzt sie noch die Krone auf, denn die Frau biegt auf die Gleise der Metro ab!
Über einen Kilometer verfolgt sie die Gleise, ohne ihren Fehler zu bemerken. Sie kreuzt mehrere Bahnübergänge, fährt quer zum Autoverkehr auf den Schienen. Selbst zwei Bahnhöfe durchquert sie unbemerkt. Doch dann kommt es, wie es kommen muss, der gepflasterte Teil des Gleisbetts endet. 
Und selbst jetzt versucht die Autofahrerin ihre Fahrt fortzusetzen. Vergeblich. 
Später stellte die Polizei an dem Fahrzeug das verbrannte Gummi der Reifen fest, offensichtlich hatte die Frau versucht ihr festgefahrenes Fahrzeug weiter zu bewegen. 
Der Frau steht nun eine Anklage wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss und eine Schadensersatzforderung der Metro Málaga bevor. Die will die Unterbrechung des Betriebs und den damit einhergehenden Ausfall bei der Fahrerin geltend machen.