Twitter-Schau zu #EatenAlive Jede Menge Häme für das Anakonda-Großmaul

Vor der Sendung regte man sich im Internet auf, dass sich ein Mann live im Fernsehen von einer Schlange fressen lassen wollte. Nun ist man wütend, dass es doch nicht passiert ist.

Als der Discovery Channel ankündigte, der Abenteurer Paul Rosolie werde sich vor laufender Kamera von einer Anakonda fressen lassen, war die Aufregung groß. Über 19 Millionen Mal wurde der dazugehörige Trailer im Internet geklickt. Discovery Channel freute sich über den Hype und hoffte auf hohe Einschaltquoten. Tierschützer hingegen liefen gegen die Sendung Sturm. Eine Petition gegen die Ausstrahlung fand fast 38.000 Unterzeichner, doch am Wochenende wurde die zweistündige Show in den USA gezeigt.

Nun sehen sich die Macher dem nächsten Shitstorm ausgesetzt. Das einzige, das noch schlimmer zu sein scheint, als sich von einer Schlange fressen zu lassen, ist, es dann doch nicht zu tun. Rosolie warf sich dem gewaltigen Reptil zwar in einer Art Schutzanzug zum Fraß vor. Dieses umschlang ihn und versuchte, den Helm des wagemutigen Abenteurers zu verschlingen. Nach kurzer Zeit wurden die Schmerzen in Rosolies Arm jedoch zu groß und er brach das Experiment ab.

Da die Sendung mit "Eaten Alive" betitelt war, also zu Deutsch "lebendig gefressen", und der Sender über mehrere Wochen ankündigte, Rosolie werde während der Sendung in den Bauch der Schlange gelangen, fühlten sich viele Zuschauer betrogen. Man hätte ihnen falsche Hoffnungen gemacht, da der Mann ja nun doch gar nicht gefressen worden war, war der Tenor auf Twitter. Auch viele Medien griffen die Debatte auf. Wir haben die skurrilsten Tweets zusammengestellt.

In Deutschland ist das umstrittene Anakonda-Experiment am Samstag, 13. Dezember, um 20.15 auf dem Sender DMAX zu sehen.

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Finn Rütten

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