Nur die Nachlässigkeit von Adrian V. bringt die Polizei im Mai 2019 auf seine Spur. Der heute 27-Jährige, der auf Computertechnik spezialisiert ist, fühlte sich offenbar zu sicher. Er hatte sich auf der frei zugänglichen, beinahe antiquierten Downloadplattform eDonkey – eigentlich für den Austausch von Musik und Filmen bekannt – kinderpornografisches Material heruntergeladen. Die Beamten finden heraus, dass der zur IP-Adresse gehörende Computer in einem Agrarbetrieb steht, bei dem der Mann angestellt ist. Es folgt eine Hausdurchsuchung. Ein Kellerraum in Adrian V.s Wohnhaus ist mit Servern vollgestellt wie ein Geheimdienstbüro. Ein ganzes Jahr vergeht, bis es mithilfe eines Handys gelingt, wenigstens einen Bruchteil der Daten zu entschlüsseln.
Es ist ein Glücksfall, dass man Adrian V. überhaupt fand. Abgesehen von seiner Unachtsamkeit ist er ein Experte im Verschlüsseln und Verstecken von Daten. Sein Reich ist das Darknet, wo der Datenverkehr anonymisiert und verschlüsselt fließt. Wer dort chattet, Bilder oder Videos kauft oder anbietet, können meist nicht mal IT-Spezialisten herausfinden. Hätte er diesen Raum nicht verlassen, er wäre nie entdeckt worden.
So aber haben die Ermittler aus Nordrhein-Westfalen ein monströses Verbrechen aufgedeckt. Über Jahre soll Adrian V. zusammen mit anderen Tätern seinen Stiefsohn schwerst sexuell missbraucht haben, außerdem einen fünfjährigen und einen zwölfjährigen Jungen. Sieben Verdächtige sind in Untersuchungshaft, drei Kinder sind nach langem Martyrium in Sicherheit. Es gibt Schränke voller Dateien, die schwere sexuelle Gewalt dokumentieren dürften.
Nordrhein-Westfalen kann stolz sein. Ein großer Erfolg. Nicht auszumalen, was noch passiert wäre.
Von Einzelfällen kann niemand mehr sprechen
Doch vor allem macht die Aufdeckung ein folgenschweres, jahrelanges Versagen offenbar. Deutschland ist überfordert, seine Kinder vor Missbrauch zu schützen. Es fehlt an Entschlossenheit und einer flächendeckenden Strategie. Münster, das ist seit 2017 der vierte aufgedeckte Fall mit erschütternden Dimensionen und Fehleinschätzungen, von Einzelfällen und Pannen kann niemand mehr sprechen.
Die Zahlen sind dramatisch. Nur wenige Tage vor den Nachrichten aus Münster hatte das Bundeskriminalamt sie präsentiert: 15.701 Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern sind 2019 angezeigt worden. Tatsächlich sind es etwa siebenmal so viele, schätzt der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, der frühere Richter Johannes-Wilhelm Rörig. Die Dunkelziffer sei immens. Die Weltgesundheitsorganisation geht für Deutschland von einer Million betroffenen Mädchen und Jungen aus, die sexuelle Gewalt erlebt haben oder erleben. Rörig nennt das ein „pandemisches Ausmaß“. Jörg Fegert, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Ulm und einer der profiliertesten Kämpfer für das Kindeswohl, greift seit vielen Jahren zu diesem Vergleich: Der Missbrauch von Kindern sei verbreitet wie die Volkskrankheit Diabetes.
Doch Zahlen schrecken die meisten Menschen nicht auf. Das passiert nur, wenn konkrete Fälle ans Licht kommen, mit Fotos der Täter, der Häuser oder Gärten. Wenn man das Leid der Kinder erahnt. Zumindest für einen kurzen Moment gehen dann in uns allen die geistigen und emotionalen Fenster auf. Und es stellen sich die immer gleichen Fragen: Wie konnten Behörden so danebenliegen? Wie konnten sie Schwerstkriminelle derart unterschätzen? Und warum sah offenbar keiner, dass Kinder gequält wurden?
2017 fliegt auf: Ein Mann hat in Staufen bei Freiburg den Sohn seiner Lebensgefährtin missbraucht, verkauft, die Bilder im Netz geteilt.

Ein Paar missbrauchte und prostituierte über Jahre den Sohn der Frau
Anfang 2019: Ein verwahrloster Mann wird auf einem Campingplatz in Lügde festgenommen, seit über zehn Jahren lockte er Mädchen an. Tausende schwere, widerliche Delikte, Abertausende Dokumente des Grauens, drei Täter.
Oktober 2019: Der massenhafte Missbrauch von Kindern und die Verbreitung der Taten in einem Chatnetzwerk werden offengelegt, ihren Anfang nehmen die Ermittlungen bei einem Mann in Bergisch Gladbach. Die Täter haben ihre eigenen Kinder missbraucht, ihre Stiefkinder, darunter auch ein Baby. Die Aufarbeitung dieses Falles hat bisher ergeben: 72 Tatverdächtige. 44 Opfer, 1800 Chatpartner.
Und jetzt, während IT-versierte Kriminalbeamte in NRW noch mit der Auswertung der Chats und Filme aus Bergisch Gladbach beschäftigt sind: Münster.
Bei der Pressekonferenz am 6. Juni waren die Ermittler sehr bleich. Kriminalhauptkommissar Joachim Poll schien mit den Tränen zu kämpfen. Bis dahin war nur ein kleiner Teil der Daten gesichtet worden, 15 nachweisbare Taten festgestellt. Zu einer sagte Poll sichtlich mitgenommen: „Vier Männer haben Kinder im Alter von fünf und zehn Jahren missbraucht, wechselseitig und über Stunden auf das Schlimmste.“
Bei dem IT-Profi Adrian V. wurden Festplatten mit immensen Speichermöglichkeiten gefunden. „Würde man das Material in vier Wochen auswerten wollen, würden tausend Ermittler hierfür nicht ausreichen. Da es häufig verschlüsselt ist, müssen gut ausgebildete IT-Forensiker ran“, schätzt der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Sebastian Fiedler. Er vermutet, dass dann weitere Verbrecher zu sehen sein werden.
Wann das sein wird? Kann niemand beantworten. Es gibt bei Weitem nicht genug Personal bei der Polizei, nicht genügend IT-Experten. Nicht einmal für die Fälle, deren Akten sich bereits jetzt auf den Schreibtischen türmen, seien ausreichend Leute da, sagt Fiedler. Bis zu zwei oder drei Jahre liegen Datenträger in Dienstzimmern, weil Mitarbeiter fehlen und bei zahlreichen Delikten – nicht nur bei Missbrauchsdarstellungen – Datenträger beschlagnahmt werden. Und auch hier spielt der Zufall eine Rolle: ob bei der Kripo einer Stadt ein Internetspezialist sitzt wie in Düsseldorf oder ob dort ein Kollege arbeitet, der versiert ist, aber nicht mit dem Know-how der Täter mithalten kann. Fiedler sagt: „Es gibt bei der Polizei schon sehr gute Leute mit Spezialkenntnissen. Aber viel zu wenige.“

So steckt Fiedler in einem Dilemma. Weil er sexuellen Missbrauch für „den dunkelsten Teil unserer Kriminalität“ hält, will er dieses Feld unbedingt ausleuchten: Er fordert seit Jahren, dass auch in Deutschland die Provider eine Meldepflicht bei kriminellen Inhalten haben, so wie in den USA und Kanada. Und ebenso, dass eine Vorratsdatenspeicherung legitimiert wird, damit bei Hinweisen auf Missbrauchsdarstellungen noch Kommunikationsdaten zu IP-Adressen vorhanden sind. Gleichzeitig weiß er: Seine Kollegen stünden, hätte sie noch mehr Fälle zu bearbeiten, vor dem Kollaps.
Überall gibt es solche Widersprüche und Hürden. Und es gibt erstaunlich wenig Bereitschaft in der Politik, wirklich etwas zu verändern. Ob Ämter zusammenarbeiten, welchen Hinweisen nachgegangen wird – das hängt von Glück, von Pech, von Zufällen ab. Viele mögliche Missbrauchsfälle werden so nie aufgeklärt.
Alle machen weiter wie bisher – auch die Täter
Dabei gibt es längst konkrete Verbesserungsvorschläge. Rörig, der Bundesmissbrauchsbeauftragte, hatte Bund, Ländern und Gemeinden nach der Katastrophe von Staufen im Jahr 2017 zwanzig Maßnahmen empfohlen, unter anderem eine enge Zusammenarbeit von Jugendämtern und Gerichten. Er sagt heute: „Ich hatte die große Hoffnung, dass sich das Land Baden-Württemberg nach diesem entsetzlichen Missbrauchsfall an die Spitze der Bundesländer im Kampf gegen sexuellen Missbrauch setzt. Dass es die unerträgliche Zurückhaltung der Politik im Kampf gegen den Missbrauch aufgibt. Doch diese Hoffnung wurde enttäuscht.“ Auch sein Vorschlag, zügig Landesmissbrauchsbeauftragte einzusetzen, bei denen die Fäden zusammenlaufen, ist versandet. Die meisten machten nach Staufen, Lügde und Bergisch Gladbach mehr oder weniger unverändert weiter – die Kinderschänder auch.

Auf einem Campingplatz kam es in mehr als 1000 Fällen zu sexuellem Missbrauch
Nur in Nordrhein-Westfalen gab es 2019 einen Paukenschlag. Innenminister Herbert Reul erklärte das Thema Kindesmissbrauch zur Chefsache. Nach der von Pannen gekennzeichneten Aufdeckungsaktion in Lügde wurde eine Polizei-Taskforce gebildet. Es war die Flucht nach vorn eines schwer angeschlagenen Innenministers. Sein Plan klang eindrucksvoll, war aber in der Realität nur halbherzig: „Die Beamten wurden vor allem woanders abgezogen. Das Tischtuch wurde kürzer, der Tisch größer“, sagt Sebastian Fiedler.
Auf der anderen Seite des Gesetzes dagegen läuft die Professionalisierung auf Hochtouren. Adrian V., der mutmaßliche Haupttäter von Münster, ist einer von vielen, die radikal unterschätzt werden. Den man, bevor er sein Horror-Imperium aufbaute, wahrscheinlich hätte stoppen können. Hätten nur alle an einem Strang gezogen.
Anfang 2016 war er unter anderem wegen 38 Fällen des „öffentlich Zugänglichmachens von Kinderpornografie“ zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Das Material: grauenerregend. Gequälte Kleinkinder auf Abertausenden Bild- und Videodateien.
Ein psychiatrisches Gutachten stellte – nur vier Jahre ist das her – seine pädophilen Neigungen fest, er bekam die Auflage einer Therapie. Weil er zum Zeitpunkt der Taten Heranwachsender gewesen war, informierte das Jugendschöffengericht das Familiengericht und das wiederum das Jugendamt. 2017 flog auf, dass Adrian V. im Jahr 2014 abermals Kinderpornografie verbreitet hatte – das war vor seiner Bewährungsstrafe. Da das Gericht den Eindruck hatte, dass V. sich gut machte, bekam er lediglich zwei weitere Jahre Bewährung. Trotz seiner Delikte konnte er mit einer Frau eine Beziehung führen, die einen kleinen Sohn hat. Laut den „Westfälischen Nachrichten“ soll ihn der Junge, der heute zehn Jahre alt ist und unzählige Male von ihm brutal missbraucht wurde, als „Papa“ betrachtet haben.
Mit den Opfern spricht niemand
„Natürlich haben die Informationen über die Straftaten des Partners der Mutter Sorge bei den Kolleginnen und Kollegen hervorgerufen“, erklärt der für den Kommunalen Sozialdienst (KSD) zuständige Pressesprecher. „Die fachliche Arbeit im KSD beinhaltet, diese Sorge zu überprüfen und ihr Fakten entgegenzusetzen. Hierzu werden alle vorliegenden Risiko- und Schutzfaktoren für das Kind zusammengetragen und Informationen aus dem sozialen Umfeld über mögliche Auffälligkeiten des Kindes ausgewertet.“
Nur mit dem Jungen sprach niemand.
Ähnlich war es in Staufen. Der Mann, der brutalst seinen Stiefsohn vergewaltigte und verkaufte, war bereits wegen Kindesmissbrauchs vorbestraft. Beim Jugendamt hatte die Mutter des Kindes den Eindruck erweckt, sie könne ihr Kind gut schützen. Sie schützte es nicht, sondern wirkte beim Missbrauch mit – wenn der Junge um Schonung flehte, herrschte sie ihn an: „Halt den Mund.“
Und Lügde: Ein Hartz-IV-Empfänger, der in einem Campingwagen hauste, bekam eine sechsjährige Pflegetochter zugesprochen. Er missbrauchte das Kind, benutzte es als Lockvogel, andere Kinderschänder filmten, partizipierten.
Es ist, wenn man den Umgang mit sexueller Gewalt gegen Kinder betrachtet, als seien noch längst nicht alle Entscheider sich der zerstörerischen Wucht der Taten, ihrer unglaublichen Brutalität und ihrer lebenslangen Auswirkungen bewusst. Vielleicht liegt es daran, dass Kinder sich politisch schlecht bemerkbar machen können. Ein #MeToo für Kinder gibt es nicht – dafür sind sie zu klein. Johannes-Wilhelm Rörig fordert eine Aufklärungskampagne „wie in den 80er Jahren gegen Aids“. Es müsse überall darüber geredet werden.
Und genauer hingeschaut. Von uns allen.
Katja Paternoga ist Kinderpsychotherapeutin und Mitbegründerin von ZeTD-Kids, des Zentrums für Trauma und Dissoziation, in Berlin. Sie besitzt eine Bundesverdienstmedaille für ihre Arbeit im Kinderschutz und sagt: „Was in Münster aufgedeckt wurde, passiert überall.“ Sie erklärt, Kinder in schwerer Not würden oft „Testballons steigen“ lassen. Und sie zögen sich ganz schnell wieder zurück, wenn keiner darauf reagiere. Sechs bis sieben Mal, weiß man aus Studien, würden misshandelte Kinder Erwachsene ansprechen, bis einer die Botschaft höre und reagiere.
Es fehle zudem überall an Wissen über das inzwischen gut erforschte Phänomen der Dissoziation, sagt Paternoga. Kinder würden das Schreckliche abspalten, um seelisch überleben zu können. Sie könnten am Nachmittag von den Eltern gequält werden und trotzdem am Abend lachend mit Vater und Mutter Eis essen gehen. Auch Gutachter, Ärzte und Therapeuten hätten von Dissoziation oft keine Ahnung. „Wir benötigen dringend eine Reform der Ausbildungen“, sagt sie. In den Gerichten, bei Familiensachverständigen, Verfahrensbeiständen, Richtern und Glaubwürdigkeitsgutachtern sei das vorhandene Wissen oft überholt.
Das kann sich auch auf die Befragung der Opfer auswirken. Die Berliner Anwältin Ellen Engel hat häufig erlebt, dass Ermittlungen eingestellt werden, weil die kleinen Zeuginnen und Zeugen der Glaubwürdigkeitsanalyse nicht standhalten würden. Sie sagt: „Wer unter fünf ist, hat eigentlich keine Chance, wenn es keine Videoaufnahmen oder Fotos der Taten gibt.“ Gerade hat sie mit einem Fall in Baden-Württemberg zu tun. Das Kind hat Zeichnungen angefertigt, auf einer liegt ein Mädchen auf dem Rücken, bedrohlich vor ihr ein schwarzer Mann mit einem Stock. Hinter einer Tür stehen andere Kinder, sie weinen. Das Mädchen habe große Angst vor dem getrennt lebenden Vater, erzählt Engel, es habe weinend von Männern erzählt, die es auszögen und fotografierten. Doch ihm werde nicht geglaubt. Da es vor dem Familiengericht gerade um das Sorgerecht geht, stehe der Verdacht im Raum, dass die Mutter dem Kind alles nur suggeriere. Engel sagt: „Ich bin überzeugt, dass das nicht zutrifft. Aber wie wollen Sie jemanden überzeugen, der von einem fünfjährigen Kind die Logik eines Erwachsenen erwartet?“
„Das Internet macht alles noch schlimmer”
Für Ingo Fock aus Göttingen sind diese Geschichten sein Lebensthema. Der heute 57-Jährige war ein vernachlässigter kleiner Junge, als er von einem netten Nachbarn angesprochen wurde. Der Mann schenkte ihm ungewohnte Aufmerksamkeit, ehe er eines Tages begann, ihn zu missbrauchen, zu fotografieren und zu filmen und ihn schließlich auch an andere Männern vermittelte. Als Fock mit 30 Jahren begann, sich der Vergangenheit zu stellen, war alles längst verjährt.
Fock hat die Organisation „Gegen-Missbrauch“ gegründet. Er sagt: „Das Internet macht alles noch schlimmer, denn man kann nicht abschließen. Während wir jetzt telefonieren, guckt sich vielleicht einer Nacktfotos von mir an.“ Er wünscht sich dringend eine Reform der Gesetze. Sexueller Missbrauch, auch wenn es sich „nur“ um das Verbreiten von Kinderpornografie handle, dürfe nicht mehr als Vergehen – Strafrahmen: sechs Monate bis fünf Jahre – durchgehen, sondern müsse als Verbrechen – ein Jahr bis lebenslänglich – geahndet werden. Die Innenministerkonferenz hat das bereits 2019 geschlossen vom Bundesjustizministerium gefordert. Passiert ist bislang: nichts.
Nun hat Bundesjustizministerin Christine Lambrecht als Reaktion auf die Ereignisse in Münster nach zunächst reflexhafter Abwehr der alten Forderung eine Kehrtwende hingelegt und kündigte an, die Gesetze nun doch zu verschärfen. Es wirkte, als hätte ein Imageberater ihr geraten, NRW-Innenminister Reul zuvorzukommen, der inzwischen sagt: „Missbrauch ist wie Mord.“
Für Ingo Fock wäre die Gesetzesreform ein wichtiges Signal – auch wenn sie bei den Urteilen nicht viel verändern würde. Doch er ist skeptisch. „Als ich gehört habe, dass erst mal ein runder Tisch gegründet wird, war mir klar: Es wird wie immer laufen. Nach der politischen Sommerpause haben alle das Thema vergessen.“

Wenn Sie helfen wollen: Wir leiten Ihre Spende an den Verein Dunkelziffer weiter, der 1993 von dem stern-Journalisten Klaus Meyer-Andersen gegründet wurde. Dunkelziffer e.V. steht Kindern zur Seite, die sexuellen Missbrauch erfahren haben, und bietet Projekte zur Prävention an.
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Stichwort „Kinderschutz“;