Video Die Champions der stehenden Welle

Video: Die Champions der stehenden Welle
STORY: Willkommen in Nürnberg an der Fuchslochwelle - der ersten halbnatürlichen, nicht-kommerziellen und stehenden Welle Deutschlands. Kürzlich fand hier, bei recht eisigen Temperaturen, die 3. Offizielle Meisterschaft im sogenannten Rapid Surfen statt. Rapid, das steht für das englische Wort Stromschnelle. Die kann so aussehen wie der weltbekannte Eisbach in München oder so wie hier an der Pegnitz. Und die begeisterte Surf-Gemeinschaft wird von Tag zu Tag größer. Gewonnen hat bei den Frauen Valeska Schneider in einem spannenden Finale. 2020 war sie bereits Vizemeisterin und nun hat sie es nach ganz oben aufs Treppchen geschafft. Bei den Männern - im letzten Finale des Events - konnte der amtierende deutsche Meister Nicolas Marusa seinen Titel verteidigen. Ausschlaggebend war, dass er die höchste Punktzahl des Events schaffte. Bewertet werden die Art der Manöver, die Technik, Kraft und Geschmeidigkeit, die innerhalb der vorgegebenen Zeit auf der rund 8 Meter breiten Welle durchgeführt werden. Die Fuchslochwelle in Nürnberg wird vom Verein Nürnberger Dauerwelle e.V. betrieben. Rund 400 Mitglieder hat der Verein bereits. Anträge stellen kann eigentlich jeder. Und für Personen über 18 gilt ein Mitgliedsbeitrag pro Monat von 20 Euro. Wellenreiten in der Stadt, das ist ein Konzept, das sich vermutlich so mancher Surfer in Deutschland wünscht. Nicht nur in Nürnberg. Daher ist es schön zu wissen, dass ein ähnliches Projekt im Herbst in Hannover an den Start gehen soll.
Austragungsort war die Fuchslochwelle in Nürnberg, die erst kürzlich eingeweiht worden war und vom Verein Nürnberger Dauerwelle e.V. betrieben wird.

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