Video Zahl der Erdbebenopfer in China steigt

Video: Zahl der Erdbebenopfer in China steigt
STORY: Nach dem schweren Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan steigt die Zahl der Todesopfer weiter. Staatsmedien berichten von inzwischen mindestens 74 Toten. Von den fast 250 Verletzten befinden sich Dutzende in einem kritischen Zustand, meldete das Staatsfernsehen. Rettungskräfte versuchen demnach, zu mehr als 200 Menschen vorzudringen, die von der Außenwelt abgeschnitten sind. Einsatzkräfte bemühten sich darum, verschüttete Straßen zu räumen sowie die Versorgung mit Strom und Wasser wieder herzustellen. Auch Lebensmittel sollten in die Katastrophenregion gebracht werden. Dort werden in den kommenden Tagen schwere Regenfälle erwartet. Experten warnten vor Gefahren an Flussläufen, die durch das Beben an mehreren Stellen aufgestaut wurden. Das Beben am Montagmittag (Ortszeit) war mit 6,8 das stärkste in der im Südwesten gelegenen Provinz seit dem Jahr 2017. Das Epizentrum lag nach Angaben des chinesischen Erdbebenzentrums bei der Stadt Luding, rund 230 Kilometer südwestlich der Provinzhauptstadt Chengdu.
Retter versuchen weiter, in abgelegene Orte vorzudringen. Viele Straßen und andere Infrastruktur in der Region in der Provinz Sichuan sind zerstört.

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