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Nach den frostigen Tagen steigen die Temperaturen wieder an. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) bringt ein Tief südlich von Island milde Atlantikluft und Regen. Dabei hat sich in der Nacht zum Montag gefährliches Glatteis gebildet. Für Teile aller Bundesländer haben die Meteorologen deswegen Unwetterwarnungen ausgesprochen.
"Von West nach Ost gefrierender Regen mit Glatteis", heißt es in der Vorhersage. Wegen des teils bis über 20 Zentimeter tief gefrorenen Bodens könne die Glatteis-Lage längere Zeit andauern. Verkehrsbehinderungen seien möglich, Straßen und Schienen könnten stellenweise sogar unpassierbar sein. An manchen Schulen soll der Unterricht später starten. Ein Aufenthalt im Freien sollte laut Experten weitestgehend vermieden werden.
Karte I: Aktuelle Glatteiswarnungen vom DWD
Die untenstehende Karte zeigt aktuelle Warnungen vor Glatteis des DWD. Es handelt sich um eine binäre Wetterkarte: Orte, für die es eine Glatteiswarnung gibt, werden rot eingefärbt. Keine Einfärbung heißt, es gibt keine Warnung. Die Karte wird regelmäßig mit neuen Daten zur Lage aktualisiert.
Karte II: Aktuelle Warnungen vor Bodenfrost vom DWD
Die untenstehende Karte zeigt aktuelle Warnungen vor Bodenfrost des DWD. Auch hier gilt: Orte, für die eine Warnung besteht, sind rot eingefärbt.
Karte III: Live-Ansicht und Prognose: Das Wetter in Deutschland
Möchten Sie wissen, wo in Deutschland die Temperaturen gerade am niedrigsten sind? Die untenstehende Live-Karte zeigt es. Für eine Vorhersage der kommenden Tage klicken Sie unten links auf den "Play"-Button. Sie können die Ansicht oben rechts im Menü auch umstellen, etwa auf Regen und Gewitter.
Bereitgestellt wird der Service von Windy.com. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage".
Deutschland friert, aber das ist noch gar nichts: Das sind die kältesten Orte der Welt

Propect Creek wurde in den späten 70er-Jahren gegründet für Arbeiter des Trans-Alaska-Pipelinesystems. Die nächste Stadt, Coldfoot, liegt etwa 50 Kilometer entfernt. Heute lebt in der kleinen Siedling im Nirgendwo Alaskas keiner mehr. Außer Kälte gibt es dort auch nicht viel zu holen. 1971 fiel die Temperatur dort auf unangenehme -62,1 °C.
In der Galerie: Eiszeit in Deutschland. Es ist frostig geworden und bleibt es auch erst einmal. Die Meteorologen haben klirrende Kälte vorausgesagt. Fast überall herrscht Dauerfrost. Aber das ist noch gar nichts im Vergleich zu diesen zehn Orten.