Trophäenwand in 2500 Metern Tiefe: Diese Inschriften im Inneren des deutschen Kriegsschiffs "Kormoran" listen alle von ihr versenkten gegnerischen Schiffe und deren Tonnage auf. Die "Kormoran" war als deutscher Hilfskreuzer im 2. Weltkrieg vor Westaustralien unterwegs, wo sich die Mannschaft ein erbittertes letztes Gefecht mit dem australischen Kreuzer "Sydney" lieferte. Am Ende sanken beide Schiffe, auf der "Kormoran" explodierten bei einem Feuer noch 30.000 Kilogramm TNT in den Seeminen, die sie an Bord hatte. Beide Wracks wurden erst nach einer aufwendigen Suche per Sonar in etwa 2500 Metern Tiefe vor Westaustralien aufgespürt und dann mit Tauchrobotern erkundet und fotografiert
© Curtin University and Western Australian Museum