Das Experiment eines britischen Meteorologen erklärt, wie Dürre und starke Überflutungen miteinander zusammenhängen. Auf dem Rasen der Universität Reading zeigt er, wie Trockenheit Sturzfluten begünstigen.
Sturzfluten nach Dürre Beeindruckendes Experiment: Meteorologe zeigt, warum trockene Böden zu Überflutungen führen

Experiment: Meteorologe zeigt, warum trockene Böden zu Überflutungen führen
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In Europa herrscht Dürre – in manchen Teilen kommt es nach großer Trockenheit zu heftigen Überschwemmungen. Hier im britischen Cornwall steht eine Straße unter Wasser – aber wie hängen Dürre und Überflutungen miteinander zusammen?
Dieses Experiment eines britischen Meteorologen erklärt das Zusammenspiel der beiden Faktoren. Robert Thompson von der Universität Reading kehrt einen Becher mit Wasser auf einen trockenen, mäßig feuchten und feuchten Boden im Garten der Universität um.
Binnen weniger Sekunden nimmt der feuchte Boden, das Wasser aus dem Becher auf. Auf dem nur mäßig feuchten Rasen versickert die Flüssigkeit langsamer. Der trockene Boden wird allerdings kaum feucht und absorbiert das Wasser nicht. Vielmehr bildet sich eine Art Pool auf der trockenen Oberfläche. Dieses Phänomen ist die Ursache für Überflutungen nach starker Trockenheit. Thompson bricht das Experiment auf dem trockenen Boden nach 4.30 Minuten ab und zeigt im Kleinen, was im Großen zu heftiger Zerstörung führen kann.
Auch in Deutschland hält die Hitze an: Satelliten-Aufnahmen zeigen das Ausmaß der Trockenheit im Vergleich zum vergangenen Jahr. Die angekündigten starken Niederschläge in den kommenden Tagen werden der Hitze zwar ein Ende setzen – doch Thompsons Experiment zeigt: Vorsicht ist bei heftigen Schauern in trockenen Gebieten weiter geboten.
In Europa herrscht Dürre – in manchen Teilen kommt es nach großer Trockenheit zu heftigen Überschwemmungen. Hier im britischen Cornwall steht eine Straße unter Wasser – aber wie hängen Dürre und Überflutungen miteinander zusammen?
Dieses Experiment eines britischen Meteorologen erklärt das Zusammenspiel der beiden Faktoren. Robert Thompson von der Universität Reading kehrt einen Becher mit Wasser auf einen trockenen, mäßig feuchten und feuchten Boden im Garten der Universität um.
Binnen weniger Sekunden nimmt der feuchte Boden, das Wasser aus dem Becher auf. Auf dem nur mäßig feuchten Rasen versickert die Flüssigkeit langsamer. Der trockene Boden wird allerdings kaum feucht und absorbiert das Wasser nicht. Vielmehr bildet sich eine Art Pool auf der trockenen Oberfläche. Dieses Phänomen ist die Ursache für Überflutungen nach starker Trockenheit. Thompson bricht das Experiment auf dem trockenen Boden nach 4.30 Minuten ab und zeigt im Kleinen, was im Großen zu heftiger Zerstörung führen kann.
Auch in Deutschland hält die Hitze an: Satelliten-Aufnahmen zeigen das Ausmaß der Trockenheit im Vergleich zum vergangenen Jahr. Die angekündigten starken Niederschläge in den kommenden Tagen werden der Hitze zwar ein Ende setzen – doch Thompsons Experiment zeigt: Vorsicht ist bei heftigen Schauern in trockenen Gebieten weiter geboten.