
Spinnen verfolgen sehr unterschiedliche Jagdstrategien. Kreuzspinnen bauen beispielsweise die bekannten klebrigen Radnetze und Winkelspinnen lauern in ihren Gespinsten in Zimmerecken auf achtlos vorüberziehende Beute. Nicht so die Springspinnen. Wie kleine Kätzchen gehen sie aktiv auf die Jagd. Mit Hilfe ihrer großen, nach vorne gerichteten Augen können sie ihre Beute anvisieren und dann gezielt mit einem Sprung überwältigen.
Eine australischen Springspinnenart geht dabei besonders raffiniert vor. "Je nach Beute haben sie eine unterschiedliche Jagdstrategien entwickelt, planen ihre Wege und ihre Taktik. Das ist für ein so kleines Tier eine erstaunliche Intelligenzleistung. Besonders wenn man bedenkt, dass Spinnen meist nur ein oder zwei Jahre leben", sagt die Verhaltensforscherin Daniela Rößler. Andererseits müssen sich Springspinnen selbst davor hüten, zur Beute anderer Spinnen zu werden. "In unseren Versuchen haben wir Springspinnen mit 3D-Modellen anderer Spinnen konfrontiert. Darauf ergriffen sie schnell die Flucht, als ob sie Angst hätten", sagt Rößler
Eine australischen Springspinnenart geht dabei besonders raffiniert vor. "Je nach Beute haben sie eine unterschiedliche Jagdstrategien entwickelt, planen ihre Wege und ihre Taktik. Das ist für ein so kleines Tier eine erstaunliche Intelligenzleistung. Besonders wenn man bedenkt, dass Spinnen meist nur ein oder zwei Jahre leben", sagt die Verhaltensforscherin Daniela Rößler. Andererseits müssen sich Springspinnen selbst davor hüten, zur Beute anderer Spinnen zu werden. "In unseren Versuchen haben wir Springspinnen mit 3D-Modellen anderer Spinnen konfrontiert. Darauf ergriffen sie schnell die Flucht, als ob sie Angst hätten", sagt Rößler
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