
Ausbruch des Thera (17. Jh. v. Chr.): Touristen am Rande eines Kraters auf der griechischen Insel Nea Kameni. Die Insel liegt in der Caldera von Santorin in der südlichen Ägäis. Dort explodierte in der Bronze-Zeit der Thera-Vulkan mit ungeheurer Wucht. Ascheablagerungen des Ausbruchs finden sich Experten zufolge noch heute im ewigen Eis auf Grönland. Berechnungen gehen von einer 40 Kilometer hohen Eruptionswolke aus. Theorien, der Ausbruch mit dadurch ausgelösten Tsunamis hätten zum Untergang der minoischen Kultur auf Kreta geführt, haben sich letztlich nicht bestätigt.
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