
Platz 9: Peru
Peru beherbergt aktuell etwa 960.800 Geflüchtete. Ein Großteil davon stammt aus Venezuela. Seit zehn Jahren ist dort der Sozialist Nicolás Maduro an der Macht. Seitdem ist die Wirtschaft eingebrochen, die Kriminalität angestiegen, und die Menschen leiden unter der Hyperinflation. Die Coronapandemie hat die Lage weiter verschärft. Deshalb sind seit 2015 mehr als sieben Millionen Menschen geflohen – ein Viertel der Bevölkerung. Laut UNHCR gebe es weltweit kaum eine Region, in der so viele Menschen ihre Heimat verlassen haben.
Das Foto stammt von Ende April 2023, als venezolanische Migrantinnen und Migranten den Weg zwischen Chile und Peru mit Müll blockierten. Viele von ihnen haben keine legalen Papiere, deshalb erlaubte die peruanische Grenzpolizei ihnen nicht die Durchreise, obwohl viele von ihnen nach eigener Aussage zurück in die Heimat wollten.
Peru hat insgesamt rund 33 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner, der Anteil der Geflüchteten liegt bezogen auf diese Zahl bei etwa drei Prozent.
Das Foto stammt von Ende April 2023, als venezolanische Migrantinnen und Migranten den Weg zwischen Chile und Peru mit Müll blockierten. Viele von ihnen haben keine legalen Papiere, deshalb erlaubte die peruanische Grenzpolizei ihnen nicht die Durchreise, obwohl viele von ihnen nach eigener Aussage zurück in die Heimat wollten.
Peru hat insgesamt rund 33 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner, der Anteil der Geflüchteten liegt bezogen auf diese Zahl bei etwa drei Prozent.
© Martin Mejia / AP / DPA