
Platz 8: Sudan
Der Sudan im Norden Afrikas hat selbst 1,1 Millionen Geflüchtete aufgenommen, bei einer Einwohnerzahl von knapp 46 Millionen Menschen. Allerdings fliehen aktuell viele Menschen aus dem Sudan selbst, weil der De-facto-Präsident al-Burhan mithilfe der Armee einen Machtkampf gegen seinen Stellvertreter Daglo austrägt (mehr lesen Sie hier oder hier).
Eigentlich ist der Sudan auf dem Kontinent eines der Länder, das mit die meisten Geflüchteten aufnimmt. Ein Großteil davon stammt aus dem Nachbarland Südsudan. Dort herrschte in den 2010er-Jahren ein jahrelanger Bürgerkrieg, bei dem Hunderttausende starben. Noch immer flammen lokal Konflikte auf, viele Menschen leiden unter Hunger und dürftigen Hygienebedingungen. Der Südsudan ist außerdem laut der NGO Transparency International eines der korruptesten Länder der Welt.
Im Sudan beträgt der Anteil der Geflüchteten an der Bevölkerung etwa 2,4 Prozent.
Eigentlich ist der Sudan auf dem Kontinent eines der Länder, das mit die meisten Geflüchteten aufnimmt. Ein Großteil davon stammt aus dem Nachbarland Südsudan. Dort herrschte in den 2010er-Jahren ein jahrelanger Bürgerkrieg, bei dem Hunderttausende starben. Noch immer flammen lokal Konflikte auf, viele Menschen leiden unter Hunger und dürftigen Hygienebedingungen. Der Südsudan ist außerdem laut der NGO Transparency International eines der korruptesten Länder der Welt.
Im Sudan beträgt der Anteil der Geflüchteten an der Bevölkerung etwa 2,4 Prozent.
© Peter Louis / World Food Programme / DPA