Vor einem Restaurant in Frankfurt am Main ist die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan das Thema Nummer eins. Hier treffen sich Menschen, die von dort nach Deutschland gekommen sind.
Machtübernahme der Taliban "Unser Herz blutet viel": Afghanen in Deutschland bangen um Familie und Freunde

Sehen Sie im Video: So geht es Afghanen in Deutschland angesichts der Taliban-Herrschaft.
Die Machtübernahme der Taliban ist bei Afghaninnen und Afghanen in Deutschland das alles dominierende Thema. Meinungen aus Frankfurt am Main vor einem afghanischen Restaurant am Montag: "Unsere Frage ist momentan von Amerika, von den ganzen Soldaten, von NATO, von europäischen Länder. Was haben die in 20 Jahren, die vergangenen 20 Jahre, was haben die getan dort?" "Unsere Mädchen, Bekannte und Verwandte, die wurden von Taliban vergewaltigt. 14-Jährige, sie sagen, dass wenn das 15- oder 16-Jährige ist. Wir müssen sie verheiraten von unserer Soldaten und Soldaten. Das weiß ich nicht. Wir sind verrückt geworden. Unser Herz blutet viel. Und da ist die, die der Westen unternimmt überhaupt nichts. Nicht der Amerikaner, nicht die Deutschen, nicht die Franzosen, die Italiener, niemand." "Wir wollen unsere Freiheit. Wir haben nach Deutschland geflüchtet, nur wegen dieser Taliban. Wir haben unserer Familie, unserer Freund, unserer Land, alles verlassen. Nur wir wollen unsere Freiheit haben." Die Afghanen in Frankfurt wissen von vielen Freunden und Bekannten nicht, ob es ihnen gut oder schlecht geht. Viele sogenannte Ortskräfte, die für die Bundeswehr gearbeitet haben, verharren immer noch im Land. Sie fürchten den Tod und wollen nur noch weg. Die Taliban versuchen dagegen, die Menschen in Afghanistan zu beruhigen. Am Montag verbreiteten sie diese von ihnen gedrehte Straßenumfrage aus Kabul. "Ich bin sehr sehr glücklich und es ist friedlich. Es gibt keine Gefahr hier. Wir kriegen Nachrichten aus Kandahar und Ghazni. Die Menschen sind jetzt froh, dass ihr da seid." "Alles ist fein, es ist friedlich." Die Taliban hatten nach der Einnahme der Hauptstadt Kabul den 20 Jahre anhaltenden Krieg mit den USA und anderen westlichen Staaten für beendet erklärt. Zuvor waren Nato-Truppen aus dem Land abgezogen worden.
Die Machtübernahme der Taliban ist bei Afghaninnen und Afghanen in Deutschland das alles dominierende Thema. Meinungen aus Frankfurt am Main vor einem afghanischen Restaurant am Montag: "Unsere Frage ist momentan von Amerika, von den ganzen Soldaten, von NATO, von europäischen Länder. Was haben die in 20 Jahren, die vergangenen 20 Jahre, was haben die getan dort?" "Unsere Mädchen, Bekannte und Verwandte, die wurden von Taliban vergewaltigt. 14-Jährige, sie sagen, dass wenn das 15- oder 16-Jährige ist. Wir müssen sie verheiraten von unserer Soldaten und Soldaten. Das weiß ich nicht. Wir sind verrückt geworden. Unser Herz blutet viel. Und da ist die, die der Westen unternimmt überhaupt nichts. Nicht der Amerikaner, nicht die Deutschen, nicht die Franzosen, die Italiener, niemand." "Wir wollen unsere Freiheit. Wir haben nach Deutschland geflüchtet, nur wegen dieser Taliban. Wir haben unserer Familie, unserer Freund, unserer Land, alles verlassen. Nur wir wollen unsere Freiheit haben." Die Afghanen in Frankfurt wissen von vielen Freunden und Bekannten nicht, ob es ihnen gut oder schlecht geht. Viele sogenannte Ortskräfte, die für die Bundeswehr gearbeitet haben, verharren immer noch im Land. Sie fürchten den Tod und wollen nur noch weg. Die Taliban versuchen dagegen, die Menschen in Afghanistan zu beruhigen. Am Montag verbreiteten sie diese von ihnen gedrehte Straßenumfrage aus Kabul. "Ich bin sehr sehr glücklich und es ist friedlich. Es gibt keine Gefahr hier. Wir kriegen Nachrichten aus Kandahar und Ghazni. Die Menschen sind jetzt froh, dass ihr da seid." "Alles ist fein, es ist friedlich." Die Taliban hatten nach der Einnahme der Hauptstadt Kabul den 20 Jahre anhaltenden Krieg mit den USA und anderen westlichen Staaten für beendet erklärt. Zuvor waren Nato-Truppen aus dem Land abgezogen worden.