Anthony Scaramucci, Trumps neuer Kommunikationschef, fällt eine Woche nach Amtsantritt mit wüsten Beschimpfungen auf. Er nennt Reince Priebus einen "paranoiden Schizophrenen". Die Äußerungen über Steve Bannon seien gar "nicht zitierfähig", heißt es.
"Paranoider Schizophrener" Trumps neuer Kommunikationschef Scaramucci rastet aus

Anthony Scaramucci, Trumps neuer Kommunikationschef, sagt von sich selbst: "Ich benutze manchmal eine sehr lebhafte Sprache"
© Pablo Martinez Monsivais/AP/DPA
Anthony Scaramucci hat mit unflätigen Äußerungen über Führungsfiguren des Weißen Hauses erhebliche Irritationen ausgelöst. Der neue Kommunikationschef von US-Präsident Donald Trump soll laut einem Reporter des „New Yorker“ den Stabschef des Weißen Hauses, Reince Priebus beschimpft und verunglimpft haben. Priebus sei ein "verdammter paranoider Schizophrener, ein Paranoiac."
Er äußerte sich ebenfalls über Trumps Chefstrategen Steve Bannon. Diese Äußerungen waren so drastisch, dass sie nicht zitierfähig sind. Nach Darstellung eines Reporters des "New Yorker" hatte Scaramucci ihn angerufen und vehement bedrängt. Er solle seine Quelle für eine Geschichte offenzulegen, andernfalls werde er sämtliche möglichen "Leaker" im Weißen Haus feuern. Der Reporter lehnte das ab. Scaramucci reagierte am Donnerstagabend (Ortszeit) im Kurznachrichtendienst Twitter auf die zahlreichen Berichte über seine Bemerkungen. "Ich benutze manchmal eine sehr lebhafte Sprache", schrieb er. "Ich werde mich in diesem Bereich zurückhalten, aber ich werde den leidenschaftlichen Kampf für Donald Trump nicht aufgeben."
Er äußerte sich ebenfalls über Trumps Chefstrategen Steve Bannon. Diese Äußerungen waren so drastisch, dass sie nicht zitierfähig sind. Nach Darstellung eines Reporters des "New Yorker" hatte Scaramucci ihn angerufen und vehement bedrängt. Er solle seine Quelle für eine Geschichte offenzulegen, andernfalls werde er sämtliche möglichen "Leaker" im Weißen Haus feuern. Der Reporter lehnte das ab. Scaramucci reagierte am Donnerstagabend (Ortszeit) im Kurznachrichtendienst Twitter auf die zahlreichen Berichte über seine Bemerkungen. "Ich benutze manchmal eine sehr lebhafte Sprache", schrieb er. "Ich werde mich in diesem Bereich zurückhalten, aber ich werde den leidenschaftlichen Kampf für Donald Trump nicht aufgeben."