In New York muss sich Donald Trump vor Gericht einer historischen Anklage stellen. Sein Auftritt wird zum Medienspektakel, die großen Proteste bleiben aus. Am Ende kann der Ex-Präsident die Stadt gar nicht schnell genug verlassen.
Donald Trump schweigt. Der Mann, der gewöhnt ist, immer und überall das Sagen zu haben, ist im New Yorker Gerichtssaal am Dienstagnachmittag so gut wie still. Mit ernstem Blick sitzt er in einem marineblauen Anzug, weißem Hemd und mit roter Krawatte zwischen seinen Anwälten und hört zu, wie der Richter Juan Merchan die umfangreiche Anklageschrift verliest.