Manchmal kann einem Donald Trump ja schon fast wieder leidtun. Zu Hause in den USA stellen Geheimdienstler und Medien täglich frisches Öl bereit, um die Affäre um seine dubiosen Russland-Kontakte am Köcheln zu halten, und in der Ferne bedeutet ihm seine eigene Ehefrau, doch bitte die Finger von ihr zu lassen. So geschehen bei der gemeinsamen Ankunft in Israel, als er beim Walk über den Roten Teppich ihre Hand nehmen wollte, sie seine aber mit einer kleinen wie brüsken Bewegung abwies. Was haben die Kritiker des US-Präsidenten gelacht. "Sie hasst ihn genauso, wie Amerika ihn hasst", ätzte etwa die US-Seite "The Daily Beast".

Jetzt weiß natürlich niemand, wer und ob da jemand nun wen hasst, und vielleicht wollte Donald auch einfach mal nett zu Melania sein, nachdem er sie beim ersten Besuch im Weißen Haus vor dem Auto hat stehen lassen wie eine Kofferträgerin. Vielleicht mag die First Lady auch einfach nur keine öffentliche Zurschaustellung gegenseitiger Zuneigung oder sie hält es bei Anlässen wie Staatsempfängen für unpassend.
Donald Trump wieder die Hand verweigert
Darauf deutet zumindest "Händchen-Gate" Teil 2 hin. Als die beiden nämlich nun in Rom aus dem Flugzeug stiegen, schien sie erneut kein Bedürfnis nach Händchenhalten zu verspüren. Diesmal wählte sie allerdings eine geschicktere Variante: Statt seine Hand wegzuschubsen, fuhr sie sich mit ihrer einfach flugs durch die Haare, wie auf diesem kurzen Videoausschnitt zu sehen ist. Sicher jedenfalls war gestern Abend, 18 Uhr: Rom, 25 Grad, die Frisur sitzt:
