
2017
Das Bild zeigt Assange auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft. Im Mai stellt Schweden die Ermittlungen gegen ihn ein, weil die Vorwürfe nicht ausreichend untersucht und die Schuldfrage nicht geklärt werden konnte, ein Erfolg. Dennoch gibt es auch Kritik an Wikileaks. Ein Jahr zuvor hat die Whistleblower-Plattform tausende mutmaßlich vom russischen Geheimdienst durchgesteckte E-Mails der demokratischen Partei in den USA veröffentlicht und dem Wahlkampf von Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton erheblichen Schaden zugefügt. Wikileaks wird auch vorgeworfen, im Namen der Transparenz Menschen zu gefährden, deren Identitäten die Plattform in den publizierten Dokumenten preisgibt. Im Laufe der Jahre distanzieren sich mehrere Medien und Prominente von Wikileaks
Das Bild zeigt Assange auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft. Im Mai stellt Schweden die Ermittlungen gegen ihn ein, weil die Vorwürfe nicht ausreichend untersucht und die Schuldfrage nicht geklärt werden konnte, ein Erfolg. Dennoch gibt es auch Kritik an Wikileaks. Ein Jahr zuvor hat die Whistleblower-Plattform tausende mutmaßlich vom russischen Geheimdienst durchgesteckte E-Mails der demokratischen Partei in den USA veröffentlicht und dem Wahlkampf von Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton erheblichen Schaden zugefügt. Wikileaks wird auch vorgeworfen, im Namen der Transparenz Menschen zu gefährden, deren Identitäten die Plattform in den publizierten Dokumenten preisgibt. Im Laufe der Jahre distanzieren sich mehrere Medien und Prominente von Wikileaks
© Yui Mok / Picture Alliance