Die Präsidentschaftswahl ist entschieden: Donald Trump wird der 47. Präsident der USA. Verfolgen Sie alles Wichtige zur US-Wahl und deren Nachwehen im stern-Liveblog.
Die US-Bürger haben gewählt – und entschieden, wer die Supermacht in den nächsten vier Jahren führen soll: Donald Trump hat das Rennen um den mächtigsten Job der Welt für sich entschieden. Er kehrt damit ins Weiße Haus zurück.
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Wichtige Updates
Liebe Leserinnen, liebe Leser, hinter uns liegen zweieinhalb sehr aufregende Tage in den USA. Donald Trump wird im Januar wieder in das Weiße Haus einziehen und die politische Landschaft in den USA vermutlich über Jahre verändern. An dieser Stelle beenden wir unseren Liveticker zur US-Wahl und bedanken uns für Ihr Interesse.
Donald Trump macht Susie Wiles zur ersten Stabschefin der US-Geschichte
Donald Trump hat nur kurz nach seinem Wahlsieg seine erste Personalentscheidung getroffen und seine bisherige Wahlkampfmanagerin Susie Wiles zur Stabschefin im Weißen Haus berufen. "Susie Wiles hat mir gerade geholfen, einen der größten politischen Siege in der amerikanischen Geschichte zu erringen, und war ein wesentlicher Bestandteil meiner erfolgreichen Kampagnen 2016 und 2020", teilte der designierte US-Präsident mit. Er bezeichnete Wiles als hart im Nehmen, klug und innovativ.
Den Angaben zufolge wird die 67-Jährige damit die erste Frau als Stabschefin in der Geschichte der Vereinigten Staaten sein. In diesem Job wird Wiles im Weißen Haus viel Macht haben. Das Amt dient dazu, den Zugang zum Oberbefehlshaber zu regulieren, es ist damit eine der Schlüsselpositionen für jede Regierung. Wiles zählt als politische Strategin seit Jahren zum Teil des inneren Zirkels von Trump.
Nach seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl hat Donald Trump seine Bereitschaft zu einem Gespräch mit Kreml-Chef Wladimir Putin signalisiert. Auch der russische Präsident zeigte sich am Donnerstag dafür offen.
Trump sagte in einem Interview mit dem Sender "NBC News", er habe seit Mittwochmorgen mit rund 70 Staats- und Regierungschefs gesprochen. Mit Blick auf Putin fügte er hinzu: "Ich denke, wir werden sprechen."
Dann grüße ich einmal aus Santa Monica. Guten Abend nach Deutschland!
Liebe Leserinnen und Leser,
ich verabschiede mich an dieser Stelle – nach drei sehr laaangen Tagen (und Nächten). Bei meinem Kollegen Max Seidenfaden im sonnigen Kalifornien ist es erst Mittag, bei ihm sind Sie in besten Händen.
Und damit: Good night!
Dein Blog, Max!
ich verabschiede mich an dieser Stelle – nach drei sehr laaangen Tagen (und Nächten). Bei meinem Kollegen Max Seidenfaden im sonnigen Kalifornien ist es erst Mittag, bei ihm sind Sie in besten Händen.
Und damit: Good night!
Dein Blog, Max!
Wo wir gerade bei Autokraten sind. Ungarns Viktor Orban hatte vor einem Monat großspurig angekündigt, im Fall eines Siegs seines Buddys Donald, die Champagnerkorken knallen zu lassen.
"Ich habe mein Versprechen nur teilweise eingehalten", sagt er jetzt gut gelaunt auf einer Pressekonferenz am Rande des Gipfels der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Budapest. "Wir haben zwar auch Sektflaschen geöffnet, aber zu dem Zeitpunkt war ich in Kirgistan, wo andere Bräuche herrschen", fügt er hinzu. "Dort haben wir uns an den Wodkabeständen schadlos gehalten."
"Ich habe mein Versprechen nur teilweise eingehalten", sagt er jetzt gut gelaunt auf einer Pressekonferenz am Rande des Gipfels der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Budapest. "Wir haben zwar auch Sektflaschen geöffnet, aber zu dem Zeitpunkt war ich in Kirgistan, wo andere Bräuche herrschen", fügt er hinzu. "Dort haben wir uns an den Wodkabeständen schadlos gehalten."
Putin gratuliert Trump zum Sieg
Es gibt sie doch, die autokratischen Glückwünsche: Kremlchef Wladimir Putin gratuliert Donald Trump offiziell zum Wahlsieg. "Ich nutze die Gelegenheit, möchte ihm gratulieren", sagt der russische Präsident auf dem politischen Waldai-Diskussionsforum in Sotschi am Schwarzen Meer. Er sei auch bereit für Gespräche – werde aber nicht den ersten Schritt machen.
Damit nicht genug gelobt. Er habe Trump nach dem Attentat im Sommer für dessen Mut bewundert. "Er ist ein tapferer Mann", sagt Putin. "Das hat mir imponiert."
Damit nicht genug gelobt. Er habe Trump nach dem Attentat im Sommer für dessen Mut bewundert. "Er ist ein tapferer Mann", sagt Putin. "Das hat mir imponiert."
Gestern hieß es aus Moskau noch, Putin habe nicht vor, den Republikaner zu beglückwünschen – schließlich gölten die USA weiterhin als "feindliches Land", so Kremlsprecher Dmitri Peskow.
Was blüht der europäischen Wirtschaft angesichts des zollverliebten nächsten Präsidenten? Darüber beraten die Staats- und Regierungschefs der EU morgen Vormittag.
Konkret geht es dabei darum, wie die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen vor allem gegenüber Konkurrenz aus China und den USA gestärkt werden kann. Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, auf Importe aus Weltregionen wie Europa neue Zölle in Höhe von 10 bis 20 Prozent einführen zu wollen. Damit will er den Produktionsstandort US stärken und das aktuelle Handelsdefizit abbauen. Besonders hart könnte es für die deutsche Autoindustrie und ihre Zulieferer werden.
Konkret geht es dabei darum, wie die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen vor allem gegenüber Konkurrenz aus China und den USA gestärkt werden kann. Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, auf Importe aus Weltregionen wie Europa neue Zölle in Höhe von 10 bis 20 Prozent einführen zu wollen. Damit will er den Produktionsstandort US stärken und das aktuelle Handelsdefizit abbauen. Besonders hart könnte es für die deutsche Autoindustrie und ihre Zulieferer werden.
Das war's vom Amtsinhaber. Was die fünf Minuten Rede deutlich gemacht haben: Bidens ruhige, eindringliche Art zu sprechen, die wird fehlen.
„Eine Niederlage heißt nicht, dass wir verloren haben“US-Präsident Joe Biden
Biden verspricht eine friedliche Machtübergabe an Trump
Biden verspricht: Er werde sich an die Verfassung halten – am 20. Januar werde es eine friedliche Machtübergabe geben.
"Ich hoffe, dass wir, egal wen Sie gewählt haben, einander nicht als Gegner, sondern als amerikanische Mitbürger betrachten können. Senken Sie die Temperatur", sagt Biden in seiner Ansprache an die Nation aus dem Weißen Haus.
"Ich hoffe, dass wir, egal wen Sie gewählt haben, einander nicht als Gegner, sondern als amerikanische Mitbürger betrachten können. Senken Sie die Temperatur", sagt Biden in seiner Ansprache an die Nation aus dem Weißen Haus.
Nun spricht US-Präsident Joe Biden. Gleich hier mehr dazu.
