Oscar-Preisträger Matthew McConaughey ("Dallas Buyers Club", "True Detective") spielt mit dem Gedanken einer Kandidatur für das Amt des Gouverneurs seines US-Heimatstaates Texas. Dies sei eine "ernsthafte Überlegung", sagte er als Gast im Podcast "The Balanced Voice".
Aktuell denke er darüber nach, was er mit dem nächsten Kapitel seines Lebens anfangen wolle. "Ich denke, ich habe einiges zu lehren und zu teilen." Er sei dankbar dafür, junge Menschen anleiten und ihnen etwas beibringen zu können, etwa durch seine Professur an der Universität von Texas, so der 51-jährige McConaughey.
Schon Ende vergangenen Jahres hatte der Schauspieler in einem Interview angedeutet, dass er sich einen Wechsel in die Politik durchaus vorstellen könne. In der "Hugh Hewitt Show" sagte er jedoch auch, dass die Politik in den USA derzeit "ein kaputtes Geschäft" sei. "Und wenn die Politik ihren Zweck neu definiert, könnte ich mich verdammt viel mehr dafür interessieren."
McConaughey würde in seiner Heimat Texas antreten
McConaughey wurde in Texas geboren und wuchs dort auch auf. Ob er als Demokrat, Republikaner oder unabhängiger Kandidat antreten würde, blieb bisher offen. In den USA sind solche Quereinstiege nicht unüblich. Arnold Schwarzenegger regierte von 2003 an zwei Amtszeiten lang als Gouverneur Kalifornien und der frühere Filmstar Ronald Reagan wurde in den 1980er Jahren sogar zum US-Präsidenten gewählt.