US-Präsident Biden und Ex-Präsident Obama betonten erneut, bei den Midterm-Wahlen am 8. November stehe die Demokratie selbst auf dem Stimmzettel. Bidens Amtsvorgänger Trump scheint unterdessen immer mehr mit einer weiteren Präsidentschaftskandidatur zu liebäugeln.
Endspurt im Midterm-Wahlkampf Biden und Obama beschwören die Demokratie – "Es steht viel auf dem Spiel"

Sehen Sie im Video: Biden und Obama beschwören die Demokratie – "Es steht viel auf dem Spiel".
STORY: Pennsylvania war nur einer der umkämpften US-Bundesstaaten, die Joe Biden am Wochenende besuchte. Vor den Zwischenwahlen am 8. November tourt der US-Präsident quer durchs Land, um die demokratischen Kandidaten zu unterstützen. In Philadelphia war am Sonntag auch Ex-Präsident Barack Obama an seiner Seite. Beide demokratischen Schwergewichte attackierten die republikanischen Kandidaten, die das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen 2020 ablehnen. "Wahrheit und Fakten und Logik und Vernunft und grundlegender Anstand stehen auf dem Stimmzettel. Die Demokratie selbst steht zur Wahl. Es steht viel auf dem Spiel." Die Republikaner wiederum brachten ihren eigenen Ex-Präsidenten ins Spiel. Donald Trump bezog sich bei einem Auftritt in Florida am Sonntag erneut auf seine bislang unbelegten Behauptungen, die Präsidentschaftswahl 2020 sei ihm "gestohlen" worden. "Ich habe zweimal kandidiert. Ich habe zweimal gewonnen, und beim zweiten Mal habe ich viel besser abgeschnitten als beim ersten Mal. Ich habe 2020 Millionen und Abermillionen mehr Stimmen bekommen als 2016. Und ich habe auch mehr Stimmen bekommen als jeder andere amtierende Präsident in der Geschichte unseres Landes bei weitem. Und jetzt, um unser Land erfolgreich, sicher und glorreich zu machen, werde ich es wahrscheinlich wieder tun müssen. Aber bleiben Sie dran." Laut überparteilichen Umfragen gehen die Republikaner als Favoriten in die sogenannten Midterm-Wahlen, bei denen das US-Repräsentantenhaus und gut ein Drittel der Senatoren neu gewählt wird. Im Wahlkampf waren die Themen Inflation und Kriminalität zuletzt wieder in den Mittelpunkt gerückt. Bidens Demokraten droht der Verlust ihrer Mehrheit in einer oder gar beiden Parlamentskammern. Das würde die Handlungsfähigkeit des US-Präsidenten in seinen verbleibenden zwei Amtsjahren beeinträchtigen.
STORY: Pennsylvania war nur einer der umkämpften US-Bundesstaaten, die Joe Biden am Wochenende besuchte. Vor den Zwischenwahlen am 8. November tourt der US-Präsident quer durchs Land, um die demokratischen Kandidaten zu unterstützen. In Philadelphia war am Sonntag auch Ex-Präsident Barack Obama an seiner Seite. Beide demokratischen Schwergewichte attackierten die republikanischen Kandidaten, die das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen 2020 ablehnen. "Wahrheit und Fakten und Logik und Vernunft und grundlegender Anstand stehen auf dem Stimmzettel. Die Demokratie selbst steht zur Wahl. Es steht viel auf dem Spiel." Die Republikaner wiederum brachten ihren eigenen Ex-Präsidenten ins Spiel. Donald Trump bezog sich bei einem Auftritt in Florida am Sonntag erneut auf seine bislang unbelegten Behauptungen, die Präsidentschaftswahl 2020 sei ihm "gestohlen" worden. "Ich habe zweimal kandidiert. Ich habe zweimal gewonnen, und beim zweiten Mal habe ich viel besser abgeschnitten als beim ersten Mal. Ich habe 2020 Millionen und Abermillionen mehr Stimmen bekommen als 2016. Und ich habe auch mehr Stimmen bekommen als jeder andere amtierende Präsident in der Geschichte unseres Landes bei weitem. Und jetzt, um unser Land erfolgreich, sicher und glorreich zu machen, werde ich es wahrscheinlich wieder tun müssen. Aber bleiben Sie dran." Laut überparteilichen Umfragen gehen die Republikaner als Favoriten in die sogenannten Midterm-Wahlen, bei denen das US-Repräsentantenhaus und gut ein Drittel der Senatoren neu gewählt wird. Im Wahlkampf waren die Themen Inflation und Kriminalität zuletzt wieder in den Mittelpunkt gerückt. Bidens Demokraten droht der Verlust ihrer Mehrheit in einer oder gar beiden Parlamentskammern. Das würde die Handlungsfähigkeit des US-Präsidenten in seinen verbleibenden zwei Amtsjahren beeinträchtigen.