
Er solle bloß keine Angst vor der Polizei zeigen, erklärt Nawalny seinem Sohn Sachar 2017. Zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn nahm er damals an einer Protestveranstaltung in Moskau teil. Kurz nach Beginn umstellen Sicherheitsbeamte die Familie und leiten sie von der Kundgebung weg. Bis zu dem Giftanschlag im Sommer 2020 "wiegte ich mich in der Überzeugung, dass meine Sicherheit mit jedem Jahr weniger gefährdet war", schrieb Nawalny in seiner Autobiografie. "Das sollte sich als großer Irrtum herausstellen"
© Evgeny Feldman