
Alex Jones
Alex Johnes ist eine echte Ikone unter Schwurblern. Es gibt kaum eine Verschwörungstheorie, die er in den vergangenen drei Jahrzehnten nicht verbreitet hat.
Jones hat Falschnachrichten zu Gold gemacht. Mehr als 100 Radiosender im ganzen Land strahlen seine Show aus, sein Medienimperium "Free Speech Systems" macht Berichten zufolge jährlich mehr als 80 Millionen Dollar Umsatz, größtenteils mit dem Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln über sein Onlinemagazin "Infowars". Derzeit können Leser dort etwa abstimmen, wer ihrer Meinung nach hinter dem Attentat auf Charlie Kirk steckt: Der "Tiefe Staat"? Ein "einsamer Wolf"? Israel? Oder doch eher die Antifa?
Man könnte meinen, Jones würde nicht dazulernen. Derzeit schuldet er den Hinterbliebenen der Opfer des Amoklaufs an der Sandy Hook Grundschule in Connecticut Schadensersatz in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar. Jones hatte unter anderem behauptet, das Massaker mit 28 Toten, darunter 20 Kinder, habe es nie gegeben. Das Ganze sei eine Inszenierung, die Angehörigen Schauspieler gewesen. Die Regierung habe lediglich einen Vorwand gesucht, um strengere Waffengesetze zu verabschieden. Privat steht der 51-Jährige deswegen vor dem Bankrott – ob sein Medienimperium an den Gerichtsurteilen zerbricht, bleibt abzuwarten
Jones hat Falschnachrichten zu Gold gemacht. Mehr als 100 Radiosender im ganzen Land strahlen seine Show aus, sein Medienimperium "Free Speech Systems" macht Berichten zufolge jährlich mehr als 80 Millionen Dollar Umsatz, größtenteils mit dem Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln über sein Onlinemagazin "Infowars". Derzeit können Leser dort etwa abstimmen, wer ihrer Meinung nach hinter dem Attentat auf Charlie Kirk steckt: Der "Tiefe Staat"? Ein "einsamer Wolf"? Israel? Oder doch eher die Antifa?
Man könnte meinen, Jones würde nicht dazulernen. Derzeit schuldet er den Hinterbliebenen der Opfer des Amoklaufs an der Sandy Hook Grundschule in Connecticut Schadensersatz in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar. Jones hatte unter anderem behauptet, das Massaker mit 28 Toten, darunter 20 Kinder, habe es nie gegeben. Das Ganze sei eine Inszenierung, die Angehörigen Schauspieler gewesen. Die Regierung habe lediglich einen Vorwand gesucht, um strengere Waffengesetze zu verabschieden. Privat steht der 51-Jährige deswegen vor dem Bankrott – ob sein Medienimperium an den Gerichtsurteilen zerbricht, bleibt abzuwarten
© Briana Sanchez / AP / Picture Alliance