
Milo Yiannopoulos
Auch auf Milo Yiannopoulos trifft das Label "rechtsextrem" definitiv zu. Der ehemalige britische Journalist ist der einzige Nicht-Amerikaner in dieser Liste. Der heute 40-Jährige machte erstmals 2016 von sich reden, als er als offen Schwuler die Wahlkampfbewegung "Gays for Trump" ins Leben rief. Damals arbeitete er als Autor für das rechte Medium "Breitbart". Mit seiner Karriere dort war es schlagartig vorbei, als Pädophilie-Vorwürfe gegen ihn laut wurden.
Später erklärte er sich zum Befürworter der Konversionstherapie, die Homosexuelle von ihrer sexuellen Orientierung "heilen" soll. Yiannopoulos selbst behauptete 2021 nicht mehr schwul zu seinen und seinen Ehemann zum Mitbewohner degradiert zu haben. Zeitweise arbeitete er unter anderem für die republikanische Abgeordnete und Verschwörungstheoretikerin Marjorie Taylor Greene.
Eine ganze Weile war es nun still um den ultrarechten Shootingstar. Am 11. September, einen Tag nach dem Attentat auf Charlie Kirk, kündigte er auf X seine Rückkehr an – unter frenetischem Zuspruch seiner Fans
Später erklärte er sich zum Befürworter der Konversionstherapie, die Homosexuelle von ihrer sexuellen Orientierung "heilen" soll. Yiannopoulos selbst behauptete 2021 nicht mehr schwul zu seinen und seinen Ehemann zum Mitbewohner degradiert zu haben. Zeitweise arbeitete er unter anderem für die republikanische Abgeordnete und Verschwörungstheoretikerin Marjorie Taylor Greene.
Eine ganze Weile war es nun still um den ultrarechten Shootingstar. Am 11. September, einen Tag nach dem Attentat auf Charlie Kirk, kündigte er auf X seine Rückkehr an – unter frenetischem Zuspruch seiner Fans
© Julio Cortez / Picture Alliance