Im westafrikanischen Staat Togo ist es bei der Präsidentenwahl nach einem zunächst friedlichen Abstimmungsverlauf am Sonntagabend zu Gewaltausbrüchen gekommen. Dabei haben nach Krankenhausangaben mehrere Menschen Schussverletzungen erlitten. Nach unbestätigten Berichten sollen mindestens drei Menschen ums Leben gekommen sein. Am Montag war die Situation in der Hauptstadt Lomé nach dort vorliegenden Berichten zu Beginn der Stimmauszählung ruhig. Als Favorit der Wahlen galt Faure Gnassingbé, Sohn des im Februar gestorbenen Präsidenten Gnassingbé Eyadéma, der Togo fast vier Jahrzehnte lang regiert hatte. Die Opposition wirft dem Präsidentensohn Wahlfälschung vor. Das Wahlergebnis wird in wenigen Tagen erwartet
Im westafrikanischen Staat Togo ist es bei der Präsidentenwahl nach einem zunächst friedlichen Abstimmungsverlauf am Sonntagabend zu Gewaltausbrüchen gekommen. Dabei haben nach Krankenhausangaben mehrere Menschen Schussverletzungen erlitten. Nach unbestätigten Berichten sollen mindestens drei Menschen ums Leben gekommen sein. Am Montag war die Situation in der Hauptstadt Lomé nach dort vorliegenden Berichten zu Beginn der Stimmauszählung ruhig. Als Favorit der Wahlen galt Faure Gnassingbé, Sohn des im Februar gestorbenen Präsidenten Gnassingbé Eyadéma, der Togo fast vier Jahrzehnte lang regiert hatte. Die Opposition wirft dem Präsidentensohn Wahlfälschung vor. Das Wahlergebnis wird in wenigen Tagen erwartet