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Trauer in Nashville Rechte Republikaner haben den Sündenbock für das Massaker gefunden. Es sind nicht die Waffen

Eine Gruppe Mädchen steht Arm in Arm vor einer Gedenkstätte für die Opfer des Grundschul-Shootings in Nashville
Arm in Arm stehen Mädchen vor einer Gedenkstätte für die Opfer des Grundschul-Shootings in Nashville
© Brendan Smialowski / AFP
Das tödliche Massaker in einer Grundschule in Nashville sorgt in den USA für Fassungslosigkeit. Nun haben rechtsextreme Republikaner einen Sündenbock für die Tat gefunden. Spoiler: Es sind nicht die Waffen.

Ein kleines Mädchen sitzt weinend in einem gelben Schulbus, die Hand an die Fensterscheibe gedrückt. In ihrem Gesicht spiegeln sich Angst, Entsetzen und unfassbare Traurigkeit. Es ist das Bild, das nach dem Massaker in einer Grundschule in Nashville durch die amerikanischen Medien geht.

Am Montag hatte die 28-jährige Audrey H. die christliche Covenant Privatschule gestürmt und drei neunjährige Kinder, die Schulleiterin sowie zwei weitere Lehrkräfte erschossen. Die schwer bewaffnete Schützin wurde wenig später selbst von der Polizei gestellt und getötet. Wie an allen Orten, die in der Vergangenheit zu Tatorten wurden, hängt auch in Nashville in den Tagen danach eine Frage wie eine bleierne Wolke über der Stadt: Warum?

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