Nordkorea hat erneut zwei Kurzstreckenraketen getestet. Da sie jedoch nicht gegen das Verbot der Vereinten Nationen verstoßen, werden die Aktivitäten nicht die Verhandlungen mit den USA stören, erklärte die Biden-Regierung.
Heiße Luft Nordkorea feuert Kurzstreckenraketen ab – US-Präsident Biden: "Hat sich nicht viel geändert"

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Sehen Sie im Video: Nordkorea testet zwei Kurzstreckenraketen – US-Präsident Biden informiert.
Nordkorea hat nach Angaben der amerikanischen und südkoreanischen Regierung am Wochenende zwei Kurzstreckenraketen getestet. Die abgefeuerten Marschflugkörper hätten allerdings nicht gegen das Verbot der Vereinten Nationen verstoßen. Es habe sich um Waffensysteme "am unteren Ende des Spektrums" gehandelt, teilten zwei mit der Angelegenheit vertraute hochrangige US-Beamte am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters mit. Der südkoreanische Generalstabschef bestätigte die nordkoreanischen Tests. Von Reportern auf die Aktivität in Nordkorea angesprochen sagte US-Präsident Joe Biden: "Wir haben gelernt, dass sich nicht viel geändert hat." Die Biden-Regierung befinde sich in der "Endphase" einer vollständigen Überprüfung der US-Politik gegenüber Nordkorea und werde dies kommende Woche mit den Verbündeten Japan und Südkorea besprechen, erklärten die US-Beamten. Die Aktivitäten in Nordkorea vom Wochenende würden aber nicht die Tür für weitere Verhandlungen zuschlagen. Seit einem Treffen zwischen Bidens Vorgänger Donald Trump und Staatschef Kim Jong Un herrscht zwischen den beiden Staaten Funkstille. Vergangene Woche hatte sich Nordkorea erstmals öffentlich an die neue US-Regierung gewandt und diese aufgefordert, Militärmanöver in Südkorea zu unterlassen.
Nordkorea hat nach Angaben der amerikanischen und südkoreanischen Regierung am Wochenende zwei Kurzstreckenraketen getestet. Die abgefeuerten Marschflugkörper hätten allerdings nicht gegen das Verbot der Vereinten Nationen verstoßen. Es habe sich um Waffensysteme "am unteren Ende des Spektrums" gehandelt, teilten zwei mit der Angelegenheit vertraute hochrangige US-Beamte am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters mit. Der südkoreanische Generalstabschef bestätigte die nordkoreanischen Tests. Von Reportern auf die Aktivität in Nordkorea angesprochen sagte US-Präsident Joe Biden: "Wir haben gelernt, dass sich nicht viel geändert hat." Die Biden-Regierung befinde sich in der "Endphase" einer vollständigen Überprüfung der US-Politik gegenüber Nordkorea und werde dies kommende Woche mit den Verbündeten Japan und Südkorea besprechen, erklärten die US-Beamten. Die Aktivitäten in Nordkorea vom Wochenende würden aber nicht die Tür für weitere Verhandlungen zuschlagen. Seit einem Treffen zwischen Bidens Vorgänger Donald Trump und Staatschef Kim Jong Un herrscht zwischen den beiden Staaten Funkstille. Vergangene Woche hatte sich Nordkorea erstmals öffentlich an die neue US-Regierung gewandt und diese aufgefordert, Militärmanöver in Südkorea zu unterlassen.