
Im Gefängnis: Wladimir Kara-Mursa
Kara-Mursa hat von allen Oppositionellen, die im Gefolge des Angriffskriegs verhaftet worden sind, die drastischste Strafe erhalten. Der 42-Jährige wurde 2023 zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt, die er in Isolation in einer sibirischen Strafkolonie verbüßt. Neben dem üblichen Vorwurf, er verbreite falsche Angaben über die russische Armee wird dem langjährigen Kremlgegner auch Hochverrat zur Last gelegt. Er hat gute Kontakte in Großbritannien und den USA, darunter zum Putin-kritischen Investor Bill Browder, der sich dafür einsetzte, russische Funktionäre mit Sanktionen zu belegen. Kara-Mursa war bereits mehrfach Opfer von Giftanschlägen, seine Gesundheit gilt als angeschlagen.
Kara-Mursa hat von allen Oppositionellen, die im Gefolge des Angriffskriegs verhaftet worden sind, die drastischste Strafe erhalten. Der 42-Jährige wurde 2023 zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt, die er in Isolation in einer sibirischen Strafkolonie verbüßt. Neben dem üblichen Vorwurf, er verbreite falsche Angaben über die russische Armee wird dem langjährigen Kremlgegner auch Hochverrat zur Last gelegt. Er hat gute Kontakte in Großbritannien und den USA, darunter zum Putin-kritischen Investor Bill Browder, der sich dafür einsetzte, russische Funktionäre mit Sanktionen zu belegen. Kara-Mursa war bereits mehrfach Opfer von Giftanschlägen, seine Gesundheit gilt als angeschlagen.
© Maxim Grigoryev / Action Press