
Tot: Aleksander Litwinenko
Litwinenko arbeitete Anfang der 90er-Jahre beim russischen Inlandgeheimdienst FSB. Im Zuge der Ermittlungen zu einem Anschlagsversuch auf den Oligarchen Boris Beresowski erhob er auch Vorwürfe gegen seine eigenen Vorgesetzten, wodurch er in Ungnade fiel. Litwinenko flüchtete nach Großbritannien, wo er eine Reihe von kremlkritischen Büchern veröffentlichte. Darin warf er unter anderem dem russischen Geheimdienst und Präsident Putin vor, in Bombenanschläge auf Wohngebäude im Jahr 1999 verwickelt gewesen zu sein. Im November 2006 starb Litwinenko an den Folgen einer Vergiftung mit dem Material Polonium-210. Ermittlungen ergaben, dass russische Sicherheitsdienste in die Tat verwickelt waren. Russland weigerte sich, den Hauptverdächtigen auszuliefern.
Litwinenko arbeitete Anfang der 90er-Jahre beim russischen Inlandgeheimdienst FSB. Im Zuge der Ermittlungen zu einem Anschlagsversuch auf den Oligarchen Boris Beresowski erhob er auch Vorwürfe gegen seine eigenen Vorgesetzten, wodurch er in Ungnade fiel. Litwinenko flüchtete nach Großbritannien, wo er eine Reihe von kremlkritischen Büchern veröffentlichte. Darin warf er unter anderem dem russischen Geheimdienst und Präsident Putin vor, in Bombenanschläge auf Wohngebäude im Jahr 1999 verwickelt gewesen zu sein. Im November 2006 starb Litwinenko an den Folgen einer Vergiftung mit dem Material Polonium-210. Ermittlungen ergaben, dass russische Sicherheitsdienste in die Tat verwickelt waren. Russland weigerte sich, den Hauptverdächtigen auszuliefern.
© Litwinenko Family / DPA