Kurz vor dem Besuch des US-Außenministers und des Pentagon-Chefs in Südkorea hat die Schwester des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-un eine deutliche Drohung an die USA gerichtet.
Kurz vor Südkorea-Reise "Geruch von Schießpulver": So heftig droht die Schwester von Kim Jong-un den USA

Kim Yo Jong, Schwester des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un, hier auf einem Archivbild von 2018
© Patrick Semansky/Pool AP / DPA
Sehen Sie im Video: Kim Yo-jong warnt Bidens Regierung davor, Ärger zu verursachen.
Vor dem Besuch des neuen amerikanischen Außenministers Antony Blinken und des Pentagon-Chefs Lloyd Austin in Südkorea hat sich die einflussreiche Schwester des nordkoreanischen Machhabers Kim Jong-un zu Wort gemeldet. Kim Yo-jong warf der Regierung von US-Präsident Joe Biden vor, Ärger zu verursachen. Das koreanische Staatsfernsehen zitierte sie mit drastischen Worten: "Wir nutzen diese Gelegenheit, um die neue US-Regierung zu warnen, die sich bemüht, in unserem Land Schießpulvergeruch zu verbreiten. Wenn sie in den kommenden vier Jahren in Frieden schlafen will, sollte sie es besser unterlassen, bei ihrem ersten Schritt einen Gestank zu verursachen." Der Ärger der nordkoreanischen Führung richtet sich vor allem gegen die gemeinsamen Militärübungen von Südkorea und den USA, die sie als Provokation einstufen. Kim Yo-jong drohte in diesem Zusammenhang mit einem Rückzug Nordkoreas aus dem bilateralen Militärabkommen von 2018. Die Koordinierung der Nordkorea-Politik wird auch ein zentrales Thema bei den Gesprächen Blinkens und Austins mit der südkoreanischen Regierung sein. Beide Minister werden am Mittwoch in Seoul erwartet. Mit der Asien-Reise festigt die neue US-Regierung ihre Beziehungen zu wichtigen strategischen und wirtschaftlichen Partnern in der Region, um das Gegengewicht zu China zu stärken.
Vor dem Besuch des neuen amerikanischen Außenministers Antony Blinken und des Pentagon-Chefs Lloyd Austin in Südkorea hat sich die einflussreiche Schwester des nordkoreanischen Machhabers Kim Jong-un zu Wort gemeldet. Kim Yo-jong warf der Regierung von US-Präsident Joe Biden vor, Ärger zu verursachen. Das koreanische Staatsfernsehen zitierte sie mit drastischen Worten: "Wir nutzen diese Gelegenheit, um die neue US-Regierung zu warnen, die sich bemüht, in unserem Land Schießpulvergeruch zu verbreiten. Wenn sie in den kommenden vier Jahren in Frieden schlafen will, sollte sie es besser unterlassen, bei ihrem ersten Schritt einen Gestank zu verursachen." Der Ärger der nordkoreanischen Führung richtet sich vor allem gegen die gemeinsamen Militärübungen von Südkorea und den USA, die sie als Provokation einstufen. Kim Yo-jong drohte in diesem Zusammenhang mit einem Rückzug Nordkoreas aus dem bilateralen Militärabkommen von 2018. Die Koordinierung der Nordkorea-Politik wird auch ein zentrales Thema bei den Gesprächen Blinkens und Austins mit der südkoreanischen Regierung sein. Beide Minister werden am Mittwoch in Seoul erwartet. Mit der Asien-Reise festigt die neue US-Regierung ihre Beziehungen zu wichtigen strategischen und wirtschaftlichen Partnern in der Region, um das Gegengewicht zu China zu stärken.