Instabilität

Artikel zu: Instabilität

Die 31-jährige Hidaya mit ihrem von Mangelernährung betroffenen Kind im Gazastreifen

UN-Bericht: Über acht Prozent der Weltbevölkerung leidet an Hunger

Im weltweiten Kampf gegen Hunger hat es im vergangenen Jahr aufgrund von zunehmenden Konflikten, wirtschaftlicher Instabilität und Folgen der Klimakrise kaum Fortschritte gegeben. Wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht mehrerer UN-Organisationen hervorgeht, litten 8,2 Prozent der Weltbevölkerung im Jahr 2024 unter Hunger. In einigen afrikanischen Ländern und Konfliktregionen wie dem Gazastreifen habe sich die Situation massiv verschärft, auch wenn die weltweite Zahl hungernder Menschen im Vergleich zum Vorjahr insgesamt leicht zurückgegangen sei.
Die Menge sichergestellten Kokains stieg binnen vier Jahren um 68 Prozent

Kokain: Produktion, Konsum und beschlagnahmte Mengen erreichen neue Höchststände

Vor dem Hintergrund einer zunehmenden globalen Instabilität hat der Kokainkonsum einem UN-Bericht zufolge im Jahr 2023 ein "historisch hohes Ausmaß" angenommen. Aber auch die Produktion und die Menge beschlagnahmten Kokains erreichten neue Rekordwerte, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) hervorgeht.
Video: Migrantenkarawane will Tausende Kilometer durch Mexiko in die USA laufen

Video Migrantenkarawane will Tausende Kilometer durch Mexiko in die USA laufen

STORY: Im Süden Mexikos haben sich Tausende Migranten zu Fuß auf den über 3000 Kilometer langen Weg in die USA gemacht. Die vor allem aus Mittelamerikanern und Venezolanern zusammengesetzte Karawane verließ am Montag die Stadt Tapachula nahe der Grenze zu Guatemala. Nach Behördenangaben waren 3500 Menschen in dem Tross. Einer der Organisatoren der Karawane sprach von etwa 5000 Migranten. Er sagte, die Migranten hätten sich aus Frustration darüber, dass sie keine US-Visa erhalten konnten, dazu entschlossen, Tapachula zu verlassen. Die Entwicklung dürfte für US-Präsident Joe Biden ungelegen kommen. Er will im kommenden Jahr im Amt bestätigt werden und steht unter Druck, die Zahl der illegalen Einwanderer über die Grenze zu Mexiko zu verringern. Viele Migranten fliehen vor Armut und politischer Instabilität in ihren Heimatländern. Millionen von Venezolanern haben ihre Heimat aufgrund der dortigen Wirtschaftskrise verlassen.
Präsidentschaftskandidat in Ecuador Fernando Villavicencio

Mord an Präsidentschaftskandidat Einst Urlaubsziel, jetzt Hotspot der Drogengewalt – die dramatische Entwicklung von Ecuador

Ecuador, das war lange das Land der Vulkane, des Urwalds, ein beliebtes Urlaubsziel. Der Mord am Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio wirft nun ein Licht auf eine dramatische Entwicklung. Das Land hat sich zu einem Narco-Staat voller Gewalt entwickelt – das erlebte auch unser Reporter bei seinen Recherchen vor Ort immer wieder.