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Steinmeier und König Felipe VI. (links)

"Ich verneige mich vor den Opfern": Steinmeier gedenkt der Opfer von Guernica

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich beim ersten Besuch eines deutschen Staatsoberhaupts in der bei einem NS-Bombenangriff zerstörten baskischen Stadt Guernica zur Verantwortung Deutschlands bekannt. "Ich verneige mich vor den Opfern", sagte Steinmeier am Freitag nach einer Gedenkzeremonie in der Stadt im Norden Spaniens. "Deutschland weiß um seine historische Verantwortung, wir bekennen uns dazu, und wir fühlen die Verpflichtung, heute für Frieden, Demokratie und gegen Gewalt einzutreten."
Im Parlament aufgebahrter Sarg Uribes

Zwei Monate nach Attentat: Tausende nehmen in Bogotá Abschied von Uribe

In Kolumbien haben tausende Menschen dem am Montag an den Folgen eines Attentats gestorbenen Präsidentschaftskandidaten Miguel Uribe die letzte Ehre erwiesen. In der Hauptstadt Bogotá bildeten sich am Dienstag (Ortszeit) lange Schlangen vor dem Parlament, wo Menschen an dem mit der kolumbianischen Flagge bedeckten Sarg Uribes Abschied nahmen. Unter den Trauernden war auch Uribes Ehefrau María Claudia Tarazona.
Foto von Uribe

Kolumbianischer Präsidentschaftskandidat Uribe zwei Monate nach Attentat gestorben

Der vor zwei Monaten bei einem Wahlkampfauftritt angeschossene kolumbianische Präsidentschaftskandidat Miguel Uribe ist gestorben. "Du wirst immer die Liebe meines Lebens sein. Danke für ein Leben voller Liebe", schrieb Uribes Ehefrau María Claudia Tarazona am Montag im Onlinedienst Instagram. Die kolumbianische Vizepräsidentin Francia Márquez betonte in Reaktion auf den Tod des 39-Jährigen, dass Gewalt nicht weiter das "Schicksal" des südamerikanischen Landes bestimmen dürfe.
Feuerwehr im Einsatz

Brand in weltberühmter Moschee-Kathedrale von Córdoba führt nur zu begrenzten Schäden

Ein Brand in der weltberühmten Moschee-Kathedrale in der südspanischen Stadt Córdoba hat Touristen und Einwohner aufgeschreckt, ist aber weitestgehend glimpflich ausgegangen. "Es gibt Schäden, erhebliche Schäden, aber sie sind sehr, sehr lokal begrenzt", sagte Córdobas Bürgermeister José María Bellido am Samstag. Es sei eine mögliche "Katastrophe" verhindert worden. Das zum Unesco-Weltkulturerbe gehörende Bauwerk war am Vormittag nach dem Brand für Besucher zugänglich, nur ein kleiner Bereich blieb abgesperrt. 
Durch Erdbeben zerstörtes Gebäude in Santa María de Jesús

Wegen Plünderung nach Erdbeben: Wütender Mob in Guatemala lyncht fünf Menschen

Ein wütender Mob hat in Guatemala fünf Menschen gelyncht, die nach einem Erdbeben mehrere Häuser geplündert haben sollen, während ihre Bewohner in Notunterkünften schliefen. Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben vom Freitag (Ortszeit) in der am stärksten von dem Beben in der vergangenen Woche betroffenen südlichen Gemeinde Santa María de Jesús. Die Einwohner hätten fünf Menschen geschlagen und gelyncht, die sie des Diebstahls beschuldigten, sagte ein Polizeisprecher.