Massendemonstration

Artikel zu: Massendemonstration

Proteste in der türkischen Stadt Ankara

Türkei: Mehr als 340 Festnahmen bei Demonstrationen für Freilassung von Imamoglu

Bei den Massendemonstrationen für die Freilassung des Istanbuler Bürgermeisters und Oppositionspolitikers Ekrem Imamoglu in der Türkei sind nach Angaben des Innenministeriums mehr als 340 Menschen festgenommen worden. "Wer Chaos und Provokation sucht, wird nicht toleriert werden", erklärte Innenminister Ali Yerlikaya am Samstag im Onlinedienst X. Die insgesamt 343 Festnahmen erfolgten demnach in Istanbul und acht anderen Städten.
Tausende demonstrierten in der serbischen Stadt Kragujevac

Tausende demonstrieren in Serbien gegen Korruption und für Reformen

Im Zuge der seit Monaten anhaltenden Massendemonstrationen gegen Korruption in Serbien haben am Samstag umfangreiche Protestaktionen in der Stadt Kragujevac stattgefunden. Am serbischen Nationalfeiertag gingen dort tausende Studenten und andere Bürger aus dem ganzen Land auf die Straße. Sie blockierten die Hauptstraße der Stadt im Zentrum Serbiens. Die Blockade in Kragujevac ist die dritte mehrtägige Demonstration in einer serbischen Stadt nach ähnlichen Massenprotesten in Belgrad und Novi Sad.
Video: Israel: Demonstrationen gegen Regierung halten an

Video Israel: Demonstrationen gegen Regierung halten an

STORY: Zehntausende Israelis haben in der Nacht zu Sonntag zum wiederholten Mal gegen die Regierung protestiert. Es ist bereits die 30. Woche in Folge, dass man, wie hier Tel Aviv, Massendemonstrationen beobachten kann. Landesweit wurde die Teilnehmerzahl auf rund 160.000 geschätzt. Die Demonstranten beklagen, dass die jüngst vom Parlament beschlossenen Einschränkungen für das Oberste Gericht Israel in die Richtung eines autoritären Staates führen würden. Erst vor wenigen Tagen hatte das israelische Parlament mit der Stimmenmehrheit der teils rechtsextremen Regierungsparteien ersten Teilen der Umbaupläne für die Justiz zugestimmt. Demnach darf das Oberste Gericht Regierungsentscheidungen nicht mehr als unangemessen einstufen und außer Kraft setzen. Weitere Teile der Reform sollen nach der Sitzungspause im Oktober beschlossen werden. Die Demonstranten, wie auch viele internationale Beobachter und Kritiker, sehen die Gewaltenteilung und damit auch die Demokratie in Israel in Gefahr.