Mercosur

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen

EU-Kommission legt EU-Ländern Mercosur-Abkommen zur Abstimmung vor

Die EU-Kommission hat die Ratifizierung eines über Jahrzehnte verhandelten Freihandelsabkommens mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten auf den Weg gebracht. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach am Mittwoch nach der Verabschiedung des Texts durch die Kommission von einem "Meilenstein", der die Position der EU als "größten Handelsblock der Welt zementieren" werde. Dem Abkommen müssen nun noch der Rat der EU-Länder und das EU-Parlament zustimmen.
Macron und Lula

Lula mahnt Macron zur Akzeptanz des Mercosur-Handelsabkommens

Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat seinen französischen Kollegen Emmanuel Macron zur Aufgabe seiner ablehnenden Haltung zum Handelsabkommen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten gemahnt. "Mein lieber Macron, öffnen Sie Ihr Herz ein wenig für die Möglichkeit, dieses Abkommen (...) abzuschließen", sagte Lula am Donnerstag in Paris. Das Abkommen sei die beste Antwort der betroffenen Länder "mit Blick auf die Rückkehr des Unilateralismus und des Zoll-Protektionismus", fuhr er fort. 
Bundeskanzler Friedrich Merz (l) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

Kanzler Merz: Mercosur-Abkommen muss so schnell wie möglich ratifiziert werden

Der neu gewählte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat bei seinem Antrittsbesuch in Paris eine schnellstmögliche Ratifizierung des im Dezember geschlossenen Freihandelsabkommens mit den Mercosur-Staaten Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay gefordert. "Das Mercosur-Abkommen sollte so schnell wie möglich ratifiziert und in Kraft gesetzt werden", sagte Merz am Mittwoch bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris.
Frankreichs Landwirtschaftsministerin Annie Genevard

Finnland und Schweden für Mercosur-Abkommen - Frankreich bekräftigt Ablehnung

Finnland und Schweden haben sich angesichts des Handelskonflikts mit den USA für eine rasche Anwendung des Freihandelsabkommens mit Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay ausgesprochen. Die Außenministerinnen der beiden Länder betonten am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz die Bedeutung besserer Handelsbeziehungen mit anderen Ländern und hoben das Mercosur-Abkommen hervor. Frankreich hingegen bekräftigte seine Ablehnung des Abkommens.