Nachdruck

Artikel zu: Nachdruck

Papst Leo XIV.

Papst Leo XIV. ruft Israel und Iran zu Verantwortung und Vernunft auf

Papst Leo XIV. hat Israel und den Iran angesichts der gegenseitigen Angriffe zu Besonnenheit aufgerufen. "Ich möchte mit Nachdruck einen Appell zu Verantwortung und Vernunft erneuern", sagte der Pontifex am Samstag bei einer öffentlichen Audienz im Petersdom. Die Situation im Iran und in Israel habe sich erheblich verschlechtert.
Tech-Milliardär Elon Musk

"Ich nehme keine Drogen": Musk weist Bericht über massiven Ketamin-Konsum zurück

Tech-Milliardär Elon Musk hat einen Bericht über angeblichen Drogenkonsum während des Wahlkampfs 2024 mit Nachdruck zurückgewiesen. "Um es klarzustellen, ich nehme keine Drogen", erklärte Musk am Wochenende in seinem Onlinedienst X, wobei er das Wort "keine" mit Großbuchstaben hervorhob. Der Großspender und spätere Regierungsbeauftragte von US-Präsident Donald Trump räumte allerdings erneut ein, dass er Ketamin vor einigen Jahren verschrieben bekommen und genommen habe.
Merz bei der Münchner Sicherheitskonferenz

Merz: Ukraine-Verhandlungen ohne Kiew "absolut inakzeptabel"

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat mit Nachdruck eine Beteiligung der Ukraine und Europas an den Verhandlungen über ein Ende des Krieges gefordert. Es sei "absolut inakzeptabel", dass Russland und die USA "ohne die Ukraine und die Europäer am Tisch verhandeln", sagte Merz am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz in einer auf Englisch geführten Diskussionsveranstaltung. Die Ukrainer müssten mit am Tisch sitzen "und wir als Europäer müssen sie nachdrücklich unterstützen", verdeutlichte er.
Video: Franzosen streiken erneut gegen Rentenplan

Video Franzosen streiken erneut gegen Rentenplan

STORY: In Frankreich hat am Dienstag der zweite landesweite Generalstreik gegen die geplante Rentenreform das öffentliche Leben teilweise lahmgelegt. Die Pariser Metro verkehrte nur sporadisch und das Liniennetz vom Nahverkehr bis hin zu den Hochgeschwindigkeitszügen vom Typ TGV war stark ausgedünnt. Große Menschenmengen zogen zugleich durch Paris und andere Städte, um gegen die Reform zu protestieren. Die Protestmärsche seien "eine echte Botschaft" an die Regierung von Präsident Emmanuel Macron, dass die Reform nicht gewollt sei, sagte ein Vertreter von Frankreichs größter Gewerkschaft CFDT. Als mächtigen Hebel, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, nutzten die Gewerkschaften auch Ausstände in Kraftwerken und Raffinerien. Die Stromproduktion sank um rund 5 Prozent. Dadurch war das Land wohl gezwungen, die Lücke durch Importe aus Nachbarländern zu schließen. Präsident Macron will das Renteneintrittsalter von 62 auf 64 Jahre heraufsetzen. Er ist damit den Gegnern der Reform entgegengekommen, denn ursprünglich wollte er es auf 65 Jahre erhöhen. Meinungsumfragen zeigen allerdings, dass eine große Mehrheit der Franzosen die Reform ablehnt. Macron will das Vorzeigeprojekt seiner zweiten Amtszeit dennoch gegen alle Widerstände durchsetzen. Die Reform sei "lebenswichtig", um das Rentensystem insgesamt zukunftsfähig zu machen.