Palästinenserorganisation

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Die ausgehungerte israelische Geisel Evyatar David

Nach Hamas-Propaganda-Videos: Israel fordert mehr Aufmerksamkeit für Geiseln

Nach der Veröffentlichung von Propagandavideos ausgehungerter Geiseln durch islamistische Palästinenserorganisationen drängt Israel auf mehr Aufmerksamkeit für die im Gazastreifen festgehaltenen Menschen. Der israelische Außenminister Gideon Saar sagte am Montag vor Journalisten, er habe seine Amtskollegen aufgerufen, das Schicksal der Geiseln "ins Zentrum der globalen Tagesordnung" zu rücken. Für Dienstag kündigte Saar seine Teilnahme an einer kurzfristig anberaumten Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zur Lage der Geiseln an.
Porträts der israelischen Geiseln in Jerusalem

Ringen um Gaza-Waffenruhe: Hamas stimmt nach eigenen Angaben Freilassung von zehn Geiseln zu

Im Ringen um eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen hat die radikalislamische Palästinenserorganisation eigenen Angaben zufolge der Freilassung von zehn israelischen Geiseln zugestimmt. Dies sei bei "schwierigen" Waffenruhe-Verhandlungen mit Israel vereinbart worden, hieß es in einer Erklärung der Hamas vom Mittwoch. Der von der Hamas kontrollierte Zivilschutz im Gazastreifen warf Israel indes vor, bei Luftangriffen 22 Palästinenser getötet zu haben.
Vermummter Hamas-Kämpfer im Gazastreifen

Prozess um mutmaßliche Hamas-Untergrundzelle in Berlin begonnen

Vor dem Berliner Kammergericht müssen sich seit Dienstag vier mutmaßliche Mitglieder einer Untergrundzelle der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas verantworten. Der Prozess begann mit der Verlesung der Anklage durch Bundesanwalt Jochen Weingarten. Die vier Männer sind wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung angeklagt, einer von ihnen zusätzlich wegen der Gewalt über Kriegswaffen und Schusswaffenbesitzes.
Israelischer Panzer im Flüchtlingslager Dschenin

Islamischer Dschihad wirft Israel gewaltsame Annexion des Westjordanlands vor

Nach der Ausweitung des israelischen Einsatzes im Westjordanland hat die militante Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad Israel eine gewaltsame Annexion des Palästinensergebiets vorgeworfen. Die Entsendung einer israelischen Panzereinheit in die Stadt Dschenin und die Evakuierung von zehntausenden Bewohnern dreier Flüchtlingslager "bestätigt die Pläne der Besatzungsmacht, das Westjordanland gewaltsam zu annektieren", erklärte der Islamische Dschihad am Montag. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) äußerte ich besorgt über das Vorgehen Israels.