Mehr als tausend Familien sind nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten in der zentralsyrischen Stadt Homs eingekesselt. Sie stünden in mehreren Vierteln unter dauerndem Beschuss, wie die in Londons ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag mitteilte. Sie forderte UN-Generalsekretär #Link;http://www.stern.de/politik/ausland/ban-ki-moon-90282380t.html;Ban Ki Moon# auf, "unverzüglich einzugreifen, um die ständigen Bombardierungen zu stoppen und die mehr als tausend umzingelten Familien in Sicherheit zu bringen".
Die #Link;http://www.stern.de/politik/ausland/uno-90287963t.html;UNO# müsse auch dafür sorgen, dass "dutzende Verletzte" aus Homs, das als Hochburg der Gegner von Präsident #Link;http://www.stern.de/politik/baschar-al-assad-90282062t.html;Baschar al-Assad# gilt, abtransportiert werden könnten, erklärte die Beobachtungsstelle weiter. Viele von ihnen seien angesichts fehlender medizinischer Versorgung in Lebensgefahr.
Am Freitag hatte die Beobachtungsstelle bereits das #Link;http://www.stern.de/politik/geschichte/drk-90448358t.html:Rote Kreuz# und den #Link;http://www.stern.de/reise/roter-halbmond-90393546t.html;Roten Halbmond# aufgefordert, medizinische Teams nach Homs zu schicken. Frankreich hatte sich am Freitagabend äußerst besorgt über Informationen gezeigt, dass eine Militäraktion in der zentralsyrischen Stadt unmittelbar bevorstehe.