In Washington, D.C. ist es zu Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften und pro-palästinensischen Demonstranten gekommen. Die Polizei des US-Kapitols setzte unter anderem Pfefferspray ein.
Washington Pro-palästinensische Proteste führen zu Zusammenstößen nahe US-Kapitol

Washington: Pro-Palästinensische Proteste führen zu Zusammenstößen
© Alex Wong / Getty Images / AFP
Sehen Sie im Video: Pro-palästinensische Proteste führen zu Zusammenstößen nahe des US-Kapitols.
Am Mittwoch ist es in Washington, D.C. zu Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und pro-palästinensischen Demonstranten gekommen. Sie hatten sich vor dem Democratic National Committee, kurz DNC, versammelt. Dabei handelt es sich um das nationale Organisationsgremium der Demokratischen Partei, das seinen Sitz in der Nähe des Kapitols hat. Die Demonstranten forderten einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen, um weitere unschuldige Opfer zu verhindern. Die Polizei des US-Kapitols setzte unter anderem Pfefferspray ein und sprach von etwa 150 Personen, die "illegal und gewaltsam protestierten". Sechs Beamte wurden bei den Zusammenstößen verletzt. Zudem kam es am Mittwoch vor dem Weißen Haus zu einer Aktion von Amnesty International. Zahlreiche in weiße Tücher eingewickelte Figuren lagen auf dem Boden und sollten symbolisch die vielen toten Palästinenser im Gazastreifen repräsentieren. Mit der Installation wollte Amnesty International den US-Präsidenten Joe Biden dazu auffordern, sich noch stärker für einen sofortigen Waffenstillstand in dem Konflikt zwischen Israel und der Hamas einzusetzen. Laut den Angaben der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen, die von der Hamas kontrolliert wird, wurden seit Beginn des jüngsten Konflikts am 7. Oktober rund 11.000 Menschen in dem Küstenstreifen getötet. Angaben aus dem Kriegsgebiet lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Am Mittwoch ist es in Washington, D.C. zu Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und pro-palästinensischen Demonstranten gekommen. Sie hatten sich vor dem Democratic National Committee, kurz DNC, versammelt. Dabei handelt es sich um das nationale Organisationsgremium der Demokratischen Partei, das seinen Sitz in der Nähe des Kapitols hat. Die Demonstranten forderten einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen, um weitere unschuldige Opfer zu verhindern. Die Polizei des US-Kapitols setzte unter anderem Pfefferspray ein und sprach von etwa 150 Personen, die "illegal und gewaltsam protestierten". Sechs Beamte wurden bei den Zusammenstößen verletzt. Zudem kam es am Mittwoch vor dem Weißen Haus zu einer Aktion von Amnesty International. Zahlreiche in weiße Tücher eingewickelte Figuren lagen auf dem Boden und sollten symbolisch die vielen toten Palästinenser im Gazastreifen repräsentieren. Mit der Installation wollte Amnesty International den US-Präsidenten Joe Biden dazu auffordern, sich noch stärker für einen sofortigen Waffenstillstand in dem Konflikt zwischen Israel und der Hamas einzusetzen. Laut den Angaben der Gesundheitsbehörde im Gazastreifen, die von der Hamas kontrolliert wird, wurden seit Beginn des jüngsten Konflikts am 7. Oktober rund 11.000 Menschen in dem Küstenstreifen getötet. Angaben aus dem Kriegsgebiet lassen sich nicht unabhängig überprüfen.