Armin Laschet hat die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen gewonnen. Mit 18 Jahren trat der gebürtige Aachener der CDU bei und war dann in der Kommunal- und Landespolitik tätig. Doch wer ist er eigentlich?
Wahlsieger in NRW Was Sie über Armin Laschet wissen sollten

Sehen Sie im Video: 10 Fakten – Was Sie über Armin Laschet wissen sollten.
1. Armin Laschet, geboren am 18. Februar 1961 in Aachen-Burtscheid, bezeichnet sich als echter "Öcher" mit Liebe zum Karneval, zum Reitturnier und zum Aachener Dom. Außerdem sieht er sich als bekennender Europäer.
2. Laschets Vater Heinz schuftete früher im Bergbau. Aber er lernte abends und wurde Lehrer, später Schulleiter. Bildung ist daher auch ein wichtiges Thema für den G9-Befürworter.
3. Früh übt sich: Mit nur 18 Jahren wurde Laschet CDU-Mitglied. Als jüngster Ratsherr für die CDU zog er in den Aachener Stadtrat ein und engagierte lange Zeit in der Kommunalpolitik.
4. Laschets Themen im Wahlkampf: innere Sicherheit und die hohen Einbruchszahlen in NRW. Er ist für mehr Videobeobachtung und die Einführung der Schleierfahndung.
Außerdem das Thema Zuwanderung, das Laschet als "Chance für NRW" sieht. Und das Thema Familie: NRW soll nicht länger Schlusslicht bei den Kita-Plätzen für Unter-3-Jährige sein.
5. Eigentlich wollte Laschet Journalist werden. Nach seinem Jura-Studium machte er erste Erfahrungen beim Bayerischen Fernsehen und bei einem Radiosender. Doch es zog ihn zurück in die Heimat: 1991 wurde Laschet Chefredakteur der Kirchenzeitung für das Bistum Aachen.
6. Fußballfan Laschet ist regelmäßig auf dem Aachener Tivoli anzutreffen. Dort feuert er den Fußball-Zweitligist Alemannia Aachen an.
7. Seine Frau Susanne lernte er im Kinder- und Jugendchor kennen, den ihr Vater leitete. Mit ihr hat er Tochter Eva und Söhne Johannes und Julius bekommen.
8. 2009 veröffentlichte Laschet ein Buch, für das er die Mitarbeit seines Ministeriums in Anspruch nahm. Auf ein Honorar verzichtete er und spendete es stattdessen an eine Kölner Jugendhilfe-Einrichtung. Diese Spende macht er in seiner Steuererklärung geltend – das Honorar aber nicht.
9. "Türken-Armin" wurde Laschet oft genannt. In der Flüchtlingsfrage steht der Ex-Integrationsminister des Kabinetts Rüttgers ganz eng an der Seite der "Willkommens-Kanzlerin" Merkel.
10. Für seine Kritiker – auch in der CDU – gilt er oft als zu zahm und nicht kämpferisch genug. In einem Interview sagte er vor der Wahl, dass er auch Vize-Ministerpräsident werden könne.
1. Armin Laschet, geboren am 18. Februar 1961 in Aachen-Burtscheid, bezeichnet sich als echter "Öcher" mit Liebe zum Karneval, zum Reitturnier und zum Aachener Dom. Außerdem sieht er sich als bekennender Europäer.
2. Laschets Vater Heinz schuftete früher im Bergbau. Aber er lernte abends und wurde Lehrer, später Schulleiter. Bildung ist daher auch ein wichtiges Thema für den G9-Befürworter.
3. Früh übt sich: Mit nur 18 Jahren wurde Laschet CDU-Mitglied. Als jüngster Ratsherr für die CDU zog er in den Aachener Stadtrat ein und engagierte lange Zeit in der Kommunalpolitik.
4. Laschets Themen im Wahlkampf: innere Sicherheit und die hohen Einbruchszahlen in NRW. Er ist für mehr Videobeobachtung und die Einführung der Schleierfahndung.
Außerdem das Thema Zuwanderung, das Laschet als "Chance für NRW" sieht. Und das Thema Familie: NRW soll nicht länger Schlusslicht bei den Kita-Plätzen für Unter-3-Jährige sein.
5. Eigentlich wollte Laschet Journalist werden. Nach seinem Jura-Studium machte er erste Erfahrungen beim Bayerischen Fernsehen und bei einem Radiosender. Doch es zog ihn zurück in die Heimat: 1991 wurde Laschet Chefredakteur der Kirchenzeitung für das Bistum Aachen.
6. Fußballfan Laschet ist regelmäßig auf dem Aachener Tivoli anzutreffen. Dort feuert er den Fußball-Zweitligist Alemannia Aachen an.
7. Seine Frau Susanne lernte er im Kinder- und Jugendchor kennen, den ihr Vater leitete. Mit ihr hat er Tochter Eva und Söhne Johannes und Julius bekommen.
8. 2009 veröffentlichte Laschet ein Buch, für das er die Mitarbeit seines Ministeriums in Anspruch nahm. Auf ein Honorar verzichtete er und spendete es stattdessen an eine Kölner Jugendhilfe-Einrichtung. Diese Spende macht er in seiner Steuererklärung geltend – das Honorar aber nicht.
9. "Türken-Armin" wurde Laschet oft genannt. In der Flüchtlingsfrage steht der Ex-Integrationsminister des Kabinetts Rüttgers ganz eng an der Seite der "Willkommens-Kanzlerin" Merkel.
10. Für seine Kritiker – auch in der CDU – gilt er oft als zu zahm und nicht kämpferisch genug. In einem Interview sagte er vor der Wahl, dass er auch Vize-Ministerpräsident werden könne.