Am Morgen ist es in Berlin wegen der geplanten Bauern-Demo zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen. Zum Höhepunkt der Aktionswoche gegen die Streichung der Steuerbegünstigung von Agrardiesel werden Tausende Landwirte erwartet.
Großkundgebung Auftakt der Bauern-Demo in Berlin – 10.000 Teilnehmer erwartet

© John MacDougall / AFP
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An den Landwirten und ihren Traktoren kam im Berliner Regierungsviertel am Montagmorgen kaum jemand vorbei. Bereits vor der geplanten Großkundgebung am Brandenburger Tor waren sie auf dem Weg in die Hauptstadt. Manche Bauern parkten schon am Wochenende ihre Traktoren und Lkw auf der Straße des 17. Juni. Es wurden Ausweichflächen auf dem Olympischen Platz eingerichtet. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Landwirte wollen mit rund 10.000 Teilnehmern gegen die geplanten Kürzungen der Ampel-Koalition demonstrieren. Auch der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung beteiligt sich an den Protesten. Dieser Landwirt aus Niedersachsen vermisst vor allem Planungssicherheit für seine Branche. Bernhard Schürmann, Landwirt: "Die sollen mal sagen, wie sie sich die Zukunft der Landwirtschaft 2030, 2050 vorstellen. Dass auch unsere Kinder und Kindeskinder mal planen können, ob sie überhaupt noch in Deutschland Bauer werden sollen oder darauf verzichten sollen." Vertreter mehrerer landwirtschaftlicher Verbände wollen sich am Montag mit den Vorsitzenden der Ampel-Bundestagsfraktionen treffen. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, hatte vergangene Woche angekündigt, dass die Landwirte die Proteste fortsetzen wollen, wenn die Bundesregierung die Kürzung der Subventionen nicht vollständig zurücknimmt. Vor der Großdemonstration am Montag hatten sich verschiedene Parteien dafür ausgesprochen, den Landwirten entgegenzukommen.
An den Landwirten und ihren Traktoren kam im Berliner Regierungsviertel am Montagmorgen kaum jemand vorbei. Bereits vor der geplanten Großkundgebung am Brandenburger Tor waren sie auf dem Weg in die Hauptstadt. Manche Bauern parkten schon am Wochenende ihre Traktoren und Lkw auf der Straße des 17. Juni. Es wurden Ausweichflächen auf dem Olympischen Platz eingerichtet. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Landwirte wollen mit rund 10.000 Teilnehmern gegen die geplanten Kürzungen der Ampel-Koalition demonstrieren. Auch der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung beteiligt sich an den Protesten. Dieser Landwirt aus Niedersachsen vermisst vor allem Planungssicherheit für seine Branche. Bernhard Schürmann, Landwirt: "Die sollen mal sagen, wie sie sich die Zukunft der Landwirtschaft 2030, 2050 vorstellen. Dass auch unsere Kinder und Kindeskinder mal planen können, ob sie überhaupt noch in Deutschland Bauer werden sollen oder darauf verzichten sollen." Vertreter mehrerer landwirtschaftlicher Verbände wollen sich am Montag mit den Vorsitzenden der Ampel-Bundestagsfraktionen treffen. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, hatte vergangene Woche angekündigt, dass die Landwirte die Proteste fortsetzen wollen, wenn die Bundesregierung die Kürzung der Subventionen nicht vollständig zurücknimmt. Vor der Großdemonstration am Montag hatten sich verschiedene Parteien dafür ausgesprochen, den Landwirten entgegenzukommen.