Unionsfraktionsvize Jens Spahn Geflüchtete nach Ruanda schicken? "Es ist die einzig humanitäre Lösung"

Jens Spahn
Jens Spahn, stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion, war für ein paar Tage in Ruanda unterwegs. Das afrikanische Land, sagt er, könne ein Partner für Migrationsabkommen sein 
© Michael Kappeler / DPA
Jens Spahn hat sich in Ruanda erklären lassen, warum das Land Flüchtlinge aus Deutschland aufnehmen will. Der CDU-Politiker glaubt: Ohne Abkommen mit solchen Drittstaaten lässt sich Migration nicht kontrollieren.

Herr Spahn, Sie waren gerade ein paar Tage in Ruanda. Wie hat es Ihnen gefallen? Ist das ein Land, in dem man gut und gerne leben würde?
Da schwingt schon etwas Negatives mit in Ihrer Frage. Was das Land in den vergangenen 30 Jahren geschafft hat, muss man anerkennen.