Pressekonferenz Lauterbach: Vierte Impfung könnte wegen Omikron nötig werden - Zeitpunkt unklar

RKI-Präsident Lothar Wieler (l.) und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) informieren über den Stand bei der Impfstoffbeschaffung
RKI-Präsident Lothar Wieler (l.) und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) informieren über den Stand bei der Impfstoffbeschaffung
© Tobias Schwarz / AFP
Gesundheitsminister Lauterbach will einem Mangel an Impfstoff schnellstmöglich begegnen. Um dem Tempo der Omikron-Ausbreitung Herr zu werden, müsse die Geschwindigkeit der Booster-Kampagne hoch gehalten werden. Der Liveblog in der Nachlese.

Bei der Impfkampagne gegen das Coronavirus ist nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) der Biontech-Impfstoff bereits derzeit knapp bemessen. Innerhalb der nächsten drei Wochen könnten in Deutschland etwa 3,2 Millionen Dosen Biontech ausgeliefert werden, bestätigte Lauterbach am Donnerstag während einer Pressekonferenz in Berlin. Um das Tempo der aktuellen Booster-Kampagne hoch zu halten, steht das Gesundheitsministerium mit dem Hersteller Moderna in Kontakt; auch Rückkäufe nicht benötigter Dosen aus Osteuropa seien ein Thema. Bei der Impfung von Kindern rät der Kinderarzt Jörg Dötsch dringend davon ab, Kinder unter fünf Jahren zu immunisieren. Es gebe keinen zugelassenen Impfstoff und auch die Dosis sei unklar.