SPD-Chefin Saskia Esken "In Debatten pflegen Männer oft einen toxischen Diskussionsstil"

SPD-Vorsitzende Saskia Esken
Saskia Esken, 63, steht seit 2019 an der Spitze der SPD. Sie sagt: "In Debatten pflegen Männer oft einen toxischen Diskussionsstil"
© Hans Christian Plambeck / laif
SPD-Chefin Saskia Esken über Rollenklischees, mehr Frauen in der Politik, Kritik an ihrer Person – und ihr Verhältnis zu Friedrich Merz.

Frau Esken, was nervt Sie am meisten an Männern in der Politik?
Es geht nicht darum, was mich nervt. In der Politik müssen Frauen damit umgehen, wie Männer ihre Machtposition als selbstverständlich erachten – und wenn sie davon etwas abgeben sollen, die Ellenbogen ausfahren.

Erschienen in stern 12/2025