Einflussnahme

Artikel zu: Einflussnahme

Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot

Frankreichs Außenminister zu Solidaritätsbesuch in Grönland

Wenige Tage nach einer diplomatischen Verstimmung wegen mutmaßlicher US-Versuche zur Einflussnahme in Grönland ist dort der französische Außenminister Jean-Noël Barrot zu einem Solidaritätsbesuch eingetroffen. Mit seiner Visite wolle er "die Tiefe unserer freundschaftlichen Beziehungen unterstreichen und Frankreichs Solidarität gegenüber Dänemark, Grönland und dem grönländischen Volk angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen bekunden", erklärte Barrot am Samstagabend nach einer Ankunft in der Insel-Hauptstadt Nuuk.
Solidaritätsbesuch

Solidaritätsbesuch

In Moldau finden in wenigen Wochen Präsidentschaftswahlen statt – angesichts einer wachsenden russischen Einflussnahme in der früheren Sowjetrepublik. Zum Unabhängigkeitstag haben Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und Polens Regierungschef Donald Tusk Moldau demonstrativ Unterstützung auf dem Weg in die EU zugesagt.
Maia Sandu

Moldaus Präsidentin warnt vor russischer Einflussnahme vor Wahl

Zwei Monate vor den Parlamentswahlen in Moldau hat Präsidentin Maia Sandu vor einer massiven russischen Einmischung gewarnt. Moskau wolle 100 Millionen Euro investieren, um Stimmen zu kaufen, Propaganda zu verbreiten und so das Land unter seine Kontrolle zu bekommen, sagte Sandu am Mittwoch.
Handybildschirm mit X-Logo

Ermittlungen in Frankreich gegen X wegen politischer Einflussnahme

Die französischen Behörden ermitteln wegen des Verdachts der politischen Einflussnahme gegen die Onlineplattform X von Multimilliardär Elon Musk. Die Ermittlungen richteten sich gegen die Onlineplattform sowie deren Betreiber, erklärte die Pariser Staatsanwältin Laure Beccuau am Freitag. Im Raum steht demnach der Verdacht, dass die Algorithmen der Plattform in einer Weise geändert wurden, die die Verbreitung bestimmter Inhalte und Meinungen bevorzugt.
George Simion (rechts) neben Calin Georgescu (links)

Erneute Präsidentschaftswahl in Rumänien: Rechtsextreme hoffen auf Sieg

Wegen mutmaßlicher Einflussnahme Russlands war im November in Rumänien der erste Durchgang der Präsidentenwahl annulliert worden - nun waren die Wähler am Sonntag erneut zu den Urnen gerufen. Als Favorit galt der ultrarechte George Simion, allerdings konnte er Umfragen zufolge nicht mit der absolute Mehrheit der Stimmen rechnen. Stattdessen wurde eine Stichwahl am 18. Mai erwartet.